Turn-WM in Doha mit Andreas Toba

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Die deutschen Turnerinnen und Turner sind zu den Weltmeisterschaften vom 25. Oktober bis 03. November in Doha (Katar) aufgebrochen. Bei den ersten Turn-Titelkämpfen im mittleren Osten geht es für die 500 startenden internationalen Athletinnen und Athleten nicht nur um Titel und Medaillen, sondern auch um den ersten Schritt zu den Olympischen Spielen Tokio 2020 und die Teilnahme an der Turn-WM Stuttgart 2019.

Die jeweils besten 24 Teams der Qualifikation werden in Stuttgart im kommenden Jahr antreten. Ein Ziel, das für die beiden DTB-Riegen ein absolutes Muss ist, wenn man bei der Heim-WM in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle nicht als Zuschauer dabei sein will. Die besten drei Teams des Teamfinales der Frauen und Männer haben zudem bereits in Doha ihr Mannschaftsticket für die Olympischen Spiele 2020 sicher. Für die deutschen Turnerinnen und Turner bedeutet dies, den Schwerpunkt auf die Mannschaftsleistung zu legen, ohne mögliche Finalchancen aus dem Blick zu verlieren. Für Cheftrainer Andreas Hirsch war der Weg zur WM aber auch mit Verletzungssorgen behaftet. „Wir hatten keine einfache Vorbereitung. Marcel Nguyen hat eine angebrochene Rippe, die Probleme beim Training bereit hat. Auch Andreas Toba hatte mit Schwierigkeiten an der Achillessehne zu kämpfen. Durch das personelle Handicap, das durch die Verletzung von Andreas Bretschneider entstanden ist, müssen andere in die Bresche springen“, sagte Hirsch mit Blick auf den Chemnitzer der bei den Deutschen Meisterschaften einen Achillessehnenriss erlitten hat.

Foto: Copyright DTB

Alle Infos zur Turn-WM:

www.dtb.de/turn-team-deutschland/team-geraetturnen/turn-wm-in-doha-2018

www.worldgymdoha18.com

Autor: DTB

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