Aktuelles

Für alle Interessierten ist hier nochmal der Link zum Grundstufenprogramm.


Aufstiegsgeschenke in den Landesligen - Landesliga-Hinrunden 09.+10-09-2023

Durch die stark dezimierte erste Liga zum Ende der letzten Saison konnten in diesem Jahr viel mehr Teams eine Liga höher starten. Zum Teil waren diese Geschenke aber mit großen Herausforderungen belastet, denn die erhöhten Anforderungen in der 2. Liga (B-Abgänge) und besonders in der 1. Liga (LK1) sind nicht zu unterschätzen. Dazu gab es in den Teams oftmals personelle Umbesetzungen, nicht nur durch aktuelle Verletzungen oder Krankheiten, sondern vielmals auch durch Studium oder Auslandsjahr begründete Abgänge bewährter Turnerinnen.

So bekamen 6 neue Mannschaften die Chance zum Einstieg in der 4. Landesliga. Den nutzen die Turnerinnen des SSV Kästorf sensationell und setzten mit 5 Punkten Vorsprung ein deutliches Zeichen. Zwischen Platz 2 und 7 liegen garademal 6 Punkte, so dass hier sicher in der Rückrunde noch einiges möglich ist. Einzig etwas abgeschlagen auf Platz 8 und damit in großer Abstiegsgefahr befindet sich das zweite Team des SV Kirchweyhe.

Spannend dürften die Rückrunden-Wettkämpfe in der dritten Liga werden. Den Tabellenführern vom TT Kiehn Group sind die Turnerinnen des TSV Buchholz 08 und TuS Zeven dicht auf den Fersen. Am Tabellenende muss sich die TG Borgloh-Wellendorf mächtig ins Zeug legen, um vom vorletzten und damit einem Abstiegsplatz wegzukommen. Für den ASC Göttingen scheint der Abstieg mit nur zwei Turnerinnen bereits besiegelt zu sein.

Seit dem Start der Landesligen im Jahr 2019 sind die Turnerinnen des TSV Vordorf nicht zu bremsen, gewannen jedes Liga-Turnier. Nur die Corona-Regelung in 2021 ohne Auf- und Abstieg konnte einen schnelleren Durchmarsch in die höchste Liga verhindern. Und so war es nicht verwunderlich, dass sie auch die Hinrunde der zweiten Landesliga klar mit fast 8 Punkten Vorsprung für sich entscheiden konnten. Dahinter wird es wieder eng, so dass der zweite Aufsteiger absolut offen ist. Aber auch nach unten ist noch einiges möglich – ein bis zwei Punkte Abstand sind nicht unüberwindbar.

Absolut durchwachsen ging es in der 1. Landesliga zu. Vorne lagen nachher, die wenigsten ein oder zwei Turnerinnen dabeihatten, die zumindest am Stufenbarren und Schwebebalken die hohen Anforderungen erfüllen konnten. Die Unterschiede am Sprung und Boden zwischen den acht Mannschaften waren mit nur 2 bzw. 3 Punkten vernachlässigbar. Die Entscheidung über die Ligaplatzierungen fiel hier in erster Linie am Schwebebalken. Das Glück war hier den Turnerinnen des TuS Engter hold, die auch am Stufenbarren die höchste Wertung erzielen konnten und mit einem überschaubaren Abstand von 1,6 Punkten gewannen. Nicht viel größer ist der Abstand des Mittelfelds nach hinten. Fast punktgleich der MTV Vechelde und der MTV Jahn Schladen – die sich in der Rückrunde ins Zeug legen müssen, um aus dem Keller rauszukommen.

Die Rückrunden finden am 18. und 19. November 2023 in Hildesheim statt.

aktuelle Liga-Tabelle / Ergebnisse

Fotogalerie der 1.+2. Liga


 

Du bist nicht mehr da, wo du warst,

aber du bist überall dort, wo wir sind.

                                 (Victor Hugo)                                                                        

 

Der Niedersächsische Turner-Bund e.V./ Gerätturnen weiblich trauert um                                          

                                                               Edith Pollok

    * 27.01.1940                                                                             † 21.08.2023 in Neu Wulmstorf 

Ihr Leben lang engagierte sie sich für den Turnsport, besonders das Gerätturnen, eine Unterstützerin für den Nachwuchs und Vorbild für uns alle.

Edith Pollok war seit 1972 Übungsleiterin für Kinderturnen und Gymnastik Frauen beim TVV Neu Wulmstorf tätig. Ab 1973 hatte sie am Aufbau der Leistungsgruppe Gerätturnen Mädchen mitgewirkt und später auch ihre Trainerlizenz erworben. Außerdem besaß sie die Prüfberechtigung in Niedersachsen für das Deutsche Sportabzeichen - (Leichtathletik, Turnen, Schwimmen). 1975 bis 2005 - also 30 Jahre - organisierte sie im TVV Neu Wulmstorf die Teilnahme an Landes- und Deutschen Turnfesten.

Die Kampfrichterlizenz für Kunstturnen (weiblich) auf Kreis- und Bezirksebene hatte sie seit 1974 inne und seit 1976 auch auf Landes- und Bundesebene. Als internationale Kampfrichterin war sie von 1985 bis 2000 bei Länderkämpfen, internationalen Turnieren u. Meisterschaften, z.B. Budapest (Ungarn), Bregenz (Österreich) u. Gilford (England) im Einsatz. Bis 2015 war Edith Pollok noch aktiv als Kampfrichterin am Wettkampfgeschehen von Kreis- bis zur Bundesebene beteiligt.

Der Niedersächsische Turner-Bund/ Gerätturnen Frauen und alle, die mit Edith verbunden waren, werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen, insbesondere ihrem Mann Helmut, der Edith bei ihren Vorhaben immer tatkräftig zur Seite gestanden hat.

Niedersächsischer Turner-Bund e.V./ Gerätturnen Frauen

Friederike Langer

Fachwartin Gerätturnen Weiblich


Alina Heinemann zeigt starke Leistungen bei der Deutschen Meisterschaft im Rahmen der Finals

Als einzige Turnerin Niedersachsens schaffte die Studentin die Qualifikation zu diesem Jahreshöhepunkt und belegte einen hervorragenden 16. Platz.

Wenn man bedenkt, dass die überwiegenden Teilnehmerinnen in einem Bundesstützpunkt sind und damit ein völlig anderes Trainingspensum absolvieren, ist die Leistung der Turnerin des MTV Jahn Schladen noch höher zu bewerten. Alina Heinemann studiert mittlerweile In Wolfsburg und trainiert, je nachdem, wie es ihre Zeit zulässt, bis zu fünfmal in der Woche im Leistungszentrum Hannover-Badenstedt.

Ihren Wettkampf im gut besuchten PSD Bank Dome in Düsseldorf begann sie am Boden. Auch ohne einem vorgeschriebenen Doppelsalto ist es immer wieder eine Augenweide für die Zuschauer, der eleganten Turnerin zuzusehen. Sie punktete mit schwierigen Drehungen und Schrauben sowie Perfektion und erntete viel Beifall von den Rängen. Am Sprung zeigte sie einen guten Tsukahara gebückt. Ihre Barrenübung ist mit Jägersalto und Doppelbücksalto-Abgang durchaus konkurrenzfähig, nur leider musste sie das Gerät unfreiwillig verlassen. Mit der Wertung von 10,6 Punkten lag sie trotzdem noch im Mittelfeld. An ihr Paradegerät, den Schwebebalken, ging Heinemann als letzte Turnerin des Tages. Unter dem tosenden Applaus für die zu diesem Zeitpunkt feststehende Deutsche Meisterin Elisabeth Seitz kein leichtes Unterfangen. Ihre Übung auf dem 10 Zentimeter schmalen Grat war gespickt mit Höchstschwierigkeiten wie Seitwärtssalto, Menicelli-Spreizsalto-Verbindung, Schrittüberschlag und Taucherdrehung. Doch die Nervosität war zu merken, einige größere Wackler ließen sich nicht vermeiden, aber: „toll, dass sie oben geblieben ist,“ freute sich die neue Landestrainerin Carolin Nolte, das erste Mal bei einer Deutschen Meisterschaft. Vielleicht auch eine Wende, denn beim letzten Bundesliga-Turnier konnte sie am Schwebebalken eine der höchsten Wertungen der zweiten Liga erturnen und zeigte damit, dass es auch anders geht.


Starker Auftritt der niedersächsischen Turnerinnen bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Dortmund (17./18.06.2023) - sieben Finalteilnahmen und zwei Medaillen

Sechs Mädels der AK12 bis 14 hatten sich für die DJM qualifiziert und reisten mit ihren Trainerinnen Carolin Nolte und Violetta Jakovcevic nach Dortmund. Unsere starke Riege der AK 12 musste ohne die verletzten Anni Sohnsmeyer und Kira Meier an den Start gehen: Savannah Liazeed blieb am Balken und Barren noch unter ihren Möglichkeiten, am Boden sicherte sie sich die Finalteilnahme. Im Mehrkampf wurde sie 6. Und sicherte sich dazu die Bundeskadertestpunkte. Diese verpasste Maya Kossmann nur extrem knapp um 0,1 Punkte und wurde 10. im Mehrkampf. Dafür sicherte sie sich mit starken Leistungen am Balken und Barren gleich zwei Starts in den Finals am Folgetag.

Die AK13er mussten wie im Vorjahr wieder gegen ein sehr starkes Teilnehmerfeld antreten. Anna Albrecht lieferte hier ein tolles Comeback nach ihrer Verletzungspause. Mit Platz 10, dem knacken der Bundeskaderpunkte und einem Finalplatz am Barren waren alle zufrieden.

Yasmin Charfi zeigte am Boden eine tolle ausdrucksvolle Übung und konnte sich im Mehrkampf den 16. Rang erturnen. Liya Singin brach den Wettkampf nach drei Geräten wegen Kreislaufproblemen aufgrund des extrem heißen Wetters ab.

Unsere Einzelkämpferin in der AK14, Miriam Heene, konnte sich mit einer durchweg soliden Leistung über alle Geräte gleich drei Finalteilnahmen erkämpfen und wurde im Mehrkampf 8.

Am Sonntag gaben die vier Finalistinnen nochmal alles: Savannah brachte am Boden mit wahnsinnig tollem Ausdruck und Präzision nicht nur die Kampfrichter, sondern die ganze Halle zum Strahlen. Für fehlerfrei Schwierigkeiten wie Schrauben und Doppelkosakendrehung wurde sie mit Silber belohnt.

Maya war auf dem Balken die Ruhe in Person. Mit der neuen Kombi Menicelli-Spreizsalto zeigte sie alle Anforderungen und höchste Schwierigkeiten. Dafür gab es die Bronzemedaille. Im Barrenfinale punktete sie mit ihrer Riesenganzdrehung und schrammte nur knapp am Treppchen vorbei und wurde vierte.

Anna schlug sich wacker gegen die starke Konkurrenz am Stufenbarren, die zum Teil deutlich höhere Ausgangswerte aufboten. Sie zog ihr Programm mit allen Anforderungen sauber durch und wurde am Ende 5. Auch für Miriam fehlte es immer ein bisschen bis ganz nach oben, doch mit drei Finalteilnahmen hat sie ein deutliches Zeichen gesetzt. Am Ende wurde es jeweils Platz 6 für Sprung und Barren und der 5. Platz am Boden.

Sie Stimmung unter den Mädchen, die das ganze Wochenende gemeinsam verbracht haben war super und hat viel für den Zusammenhalt beigetragen. Nicht zuletzt von der gemeinsamen Unterbringung mit den Kölner Turnerinnen und dem regen Austausch profitierten alle. „Ein mega Wochenende mit super viel Spaß und guter Stimmung,“ berichteten Violetta und Caro, die zu Recht sehr stolz auf die Leistungen ihrer Mädels sind: „Wir hatten super viel Freude vor Ort und freuen uns auf das 2. Halbjahr.“


Landesmannschaftsmeisterschaften der Grundstufen – TTS-Pokal/Kaderturn-Cup-Quali und Landesmeisterschaften der Jugend und Meisterklasse (13.+14.05.2023)

Bei den Landesmannschaftsmeisterschaften in Hannover Badenstedt räumten die Nachwuchsteams des Turnbezirks Braunschweig alle Titel ab.

Bei den Landesmannschaftsmeisterschaften traten die jeweils besten 5 Turnerinnen der Bezirkswettkämpfe an, jeweils zwei Jahrgänge konnten dort in einer Grundstufe starten. In der Grundstufe 2 kamen vier der fünf Turnerinnen auf über 50 Punkte, dass schaffte sonst kein Team in der Leistungsklasse der 6- und 7jährigen und der klare Sieg war gesichert. Die meisten Punkte steuerte Emilia Marek vom TSV Vordorf bei.

Bei den 7- und 8jährgen traten Mädchen von SSV Kästorf und des MTV Jahn Schladen an. Die Jüngste im Team, Carlotta Ellmerich konnte sich erste Punkte für eine Kaderqualifikation sichern. Auch hier wurde mit durchweg hohen Punktzahlen die Überlegenheit deutlich.

In der Grundstufe 4 traten Turnerinnen im Alter von 8 und 9 Jahren an. Wieder war Vordorf für die höchste Wertung zuständig, Emilia Warkentin war damit auch beste Turnerin dieses Wettkampfes. Mit gut 11 Punkten Vorsprung gab es auch hier einen klaren Sieg für das Team.

Die Grundstufe 5 beschließt das Niedersächsische Nachwuchsprogramm und ist quasi die Alternative zum DTB-Programm der AK9 und 10, was nur wenige Turnerinnen überhaupt schaffen. In diesem war Henriette Förster vom TSV Meine im letzten Jahr noch gestartet und hatte Niedersachsen im TTS-Pokal vertreten. Dieses Mal führte sie ihr Team des TB Braunschweig mit knapp 60 Punkten und damit der höchsten Wertung der Meisterschaften zum sicheren Sieg in Niedersachsen.

Im weiteren Verlauf der Wettkämpfe ging es um die Qualifikation zum TTS Pokal, dem Kaderturncup und den Deutschen Meisterschaften der Jugend und Meisterklasse. Und hier mussten die Braunschweiger dann ihre überragende Führungsrolle abgeben.

In der AK9 dominierte Anne Fuhrmann vom VfL Eintracht Hannover das Teilnehmerfeld. Sie zeigte zu den vorgegebenen Schwierigkeiten noch Bonuselemente und konnte mit fast 5 Punkten vor ihrer Teamkameradin Kim Schnyder Gold erringen. Im nächsten Jahrgang ging der Sieg an den TSV Buchholz 08: Vienna Sophie Lüdders zeigte über alle vier Geräte eine starke Leistung. Die ersten vier werden bei beim TTS-Pokal in Dillingen an den Start gehen.

In der AK11 schaffte Vladyslava Ozinkovska (Buchholz 08/ TuS Huchting) neben dem Sieg auch die Qualipunkte für den Kaderturncup, der gleichzeitig mit dem TTS-Pokal ausgetragen wird.

In ihrem ersten Kürjahr geht es für Savannah Liazeed (TKJ Sarstedt) um den Verbleib im Bundeskader. Anni Sohnsmeyer konnte verletzungsbedingt nicht antreten. Dafür ist Maja Kossmann (MTV Jahn Schladen) mit ihrer ausholjagt am Ziel angekommen. Hinter Savannah wurde holte sie nicht nur Silber, sondern auch die Qualifikation zu den Deutschen Jugendmeisterschaften.

In der AK13 wurde Liya Singin vom SC Langenhagen Landesmeisterin und qualifizierte sich zusammen mit der zweitplatzierten Anna Albrecht (TSV Vordorf) zur DJM.

Für Miriam Heene vom MTV Wolfenbüttel ging es als Einzelstarterin vor allem um die Punkte, auch sie schaffte die Qualifikation und wird bei den Jugendmeisterschaften in Dortmund antreten.

In der AK15 wurde Jasmin Fischer vom SC Langenhagen Landesmeisterin, verpasste allerdings die nötige Punktzahl für die DJM.

In der Meisterklasse der AK16+ brachten die Newcomer in dieser Wettkampfklasse das gewohnte Bild etwas durcheinander. Vor allem wurde das Duell der Geschwister Heinemann vom MTV Jahn Schladen gespannt verfolgt, nachdem die jüngere Sarah nun erstmals in der Meisterklasse startete. In Sachen Eleganz kommt sie ganz nach der großen Schwester Alina, doch die punktete mit fünf Jahren mehr Erfahrung am Stufenbarren, zeigte eine tolle Flugshow und sicherte sich hier einen Vorsprung. Dafür lieferte Sarah einen Doppelsalto am Boden, den Alina seit ihrer schweren Verletzung bei diesem Element nicht mehr gezeigt hat. Am Ende gewann Alina mit zwei Punkten vor Sahra, die sich den zweiten Platz mit Yella Wagenschein vom MTV Wolfenbüttel teilte. Alina Heinemann kackte als einzige die Quali-Hürde zur DM im Juli.

Bildergalerie


Zwei Tage volles Haus in Einbeck beim Landesfinale Niedersachsen- und Deutschland-Cup 29./30.04.2023

Sechs Turnerinnen aus jedem Turnbezirk konnten sich in den einzelnen Wettkmapfklassen zu diesem Landesfinale qualifizieren. Gerade in der LK3 wurden diese Kontingente immer voll ausgeschöpft. In der LK1 waren die Starterfelder dagegen eher übersichtlich, aber der Trend geht positiv nach oben, zumal nicht mehr immer dieselben Vereine in diesen höchsten Breitensport-Wettkampfklassen vertreten sind.

Die Jüngsten in der LK3 (11-13Jahre) mussten sich dieses Mal starker Konkurrenz aus dem ehemaligen Spitzensportlager stellen. Gretha Lüddecke vom VfL Eintracht Hannover, vor zwei Jahren noch im Landeskader, punktete vor allem am Schwebebalken mit Perfektion. An den anderen Geräten waren die anderen Turnerinnen durchaus auf Augenhöhe. Der Sieg ging erwartungsgemäß an die Favoritin.

Ein Jahrgang höher (14-17 Jahre) konnte Hanna Ulbrich von Eintracht Hildesheim eine ähnliche Perfomance am Balken und Boden hinlegen. Mit einem knappen Punkt Vorsprung holte sie sich den Landestitel.

Um auch bei den ältesten Turnerinnen der LK3 fiel die Entscheidung auf dem Treppchen an diesen Geräten: Mit zweimal über 13 Punkten am Balken und Boden konnte Pauline Brenner (TKJ Sarstedt) sogar ihr kleines Defizit am Sprung kompensieren und siegte bei den 18-29jährigen.

In der LK2 wurden die Teilnehmerfelder nur bei den jüngsten in der Altersklasse 11-13 Jahre etwas überschaubarer. Als einzige zeigte Xenia Baier vom SSV Kästorf am Stufenbarren einen Flieger, Konter zum oberen Holmen, und erfüllte damit alle Anforderungen der LK2. Dies und eine sturzfreie hochkarätige Balkenübung waren der Schlüssel zum Erfolg und zum Landestitel.

Diana Dickhoff vom TSV Ehmen wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann den Wettkampf LK2 14-15 Jahre. Sie sorgte mit ihren Darbietungen am Balken und Boden, die durchaus den Anforderungen einer LK1 standhalten, für Staunen und Bewunderung. Ihre Gegnerinnen punkteten aber mit hohen E-Noten, so dass am Ende gerademal 0,4 Punkte Vorsprung standen.

Mit einer sehr guten und konstanten Leistung über alle vier Geräte konnte Lotta Zirkel bei den 16-17 Jähren den Titel für den TSV Vordorf holen. Und das obwohl sie auf ein Flugelement am Stufenbarren verzichtete.

Bei den über 18jährigen gab es bis zum Schluss einen spannenden Kampf um den Titel, gleich dreimal wurde die magische 50-Punkte-Grenze geknackt. Am Ende konnte Salome´In der Stroth den knappen Sieg für den TuS Engter erzielen.

Im Deutschland-Cup ging es dann nicht nur um Titel, sondern um die Qualifikation zum Bundesfinale. Nur die ersten zwei werden dafür zugelassen. Das vereinsinterne Duell des SSV Kästorf um den Sieg in der jüngsten Altersklasse (12-13 Jahre) gewann ganz knapp Emily Minich vor Angelina Baron.

Einen Stammplatz auf dem Siegerpodest konnte in diesem Jahr Lara Illenseer vom VfL Wolfsburg auch in der LK1 verteidigen. Das zweite Ticket zum Bundesfinale konnte sich Julie Klaus vom TS Großburgwedel ergattern.

Ein vereinsinternes Duell gab es auch bei den 16-17jährigen, dieses Mal aber vom TSV Vordorf: An drei Geräten lag Jasmin Grimm vorne, was für den Sieg reichte. Am Boden ging die höchste Wertung an Liv Andres, was für Silber und einem Startplatz im fränkischen Hösbach reichte.

Ein starkes Teilnehmerfeld präsentierte sich bei den über 18jährigen, insbesondere die Regionalligaturnerinnen zeigten starke Leistungen und das volle Anforderungsspektrum der LK1. Die besten holten Wertungen nicht unter 13 Punkten. Die Tageshöchstwertung von 14,9 bekam die Siegerin Maria Heimann für ihre sensationelle Balkenübung. Die zweitplatzierte Daria Hofmann (beide TSV Buchholz 08) stand ihr kaum in etwas nach.

Alle Ergebnisse unter: https://www.geraetturnergebnisse.de/

Bilder: K.Hoffmann+Einbecker SV


KTG Hannover II turnt stark zum Saisonauftakt in der 3. Bundesliga

Nach dem Aufstieg im vergangenen Herbst war die Anspannung groß, wo sich das Team aus Hannover in der 3. Bundesliga einordnen würde. Beim Heimwettkampf, unter dem Jubel zahlreicher Zuschauer, stellten die Turnerinnen jetzt unter Beweis, dass auch in dieser Liga mit ihnen zu rechnen ist. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung erzielten die Turnerinnen einer mehr als erfreulichen dritten Platz. Am Boden startend, konnten alle Übungen sauber und ausdrucksstark präsentiert werden. Danach ging es an den Sprung, wo sämtlich Tsukahara-Sprünge gezeigt wurden. Der anschließende Stufenbarren, lief nicht ganz nach Plan und die Hannoveranerinnen fielen etwas zurück. Das ein Wettkampf jedoch erst nach vier Geräten entschieden ist, zeigte sich nach den Übungen am Schwebebalken. Mit dem zweitbesten Gerätergebnis aller acht Mannschaften, sicherte sich die KTG Hannover den Bronzerang des Tages. Auch wenn nicht alle Übungen fehlerfrei gelangen, war das Trainerteam um Caroline Nolte mit dem Abschneiden der Mannschaft hoch zufrieden. Herausragend ist immer wieder der extrem gute Zusammenhalt im Team, wobei auch in diesem Jahr junge Athletinnen integriert werden, die ihr erstes Jahr im Kürbereich und in der Deutschen Turnliga absolvieren. Die KTG Hannover II setzt dabei weiterhin auf den Nachwuchs aus eigenen Reihen, welcher die Riege der erfahrenen Turnerinnen ergänzt.

Das Mannschaftsbild zeigt die beim Wettkampf in Hannover eingesetzten Turnerinnen

Maya Kossmann, Savannah Liazeed, Liya Singin, Anna Wienecke, Anna Wolpers, Miriam Heene, Lucia Bielfeld, Yella Wagenschein, Lena Kaiser und Lara Zemke

sowie das Trainerteam Alex Eremia, Caro Nolte, Lia Bernewitz und Lena Koblitz.

Fotos: Dieter Schrader

Text: Susanne Maul-Koblitz


Starke Gemeinschaft bei den Landesmeisterschaften der Seniorinnen am 15.04.2023

Die Wettkampfsaison auf Landesebene eröffneten wieder die Seniorinnen, die bereits Mitte Mai ihre Deutschen Meisterschaften terminiert haben. Aus diesem Grund wurden sie in die Bezirkswettkämpfe in Wellendorf integriert. In fünf Altersklassen gingen je zwei bis sechs Turnerinnen an den Start. Beim Wettkampf hätte man meinen können, alle währen aus einem Verein – so eine tolle Gemeinschaft waren die Damen. Viele waren ohne Trainer*in angereist und so wurde sich gegenseitig unterstützt und angefeuert - eine ganz besondere Atmosphäre.

Doch am Ende ging es auch um Punkte und Medaillen und Qualifikationen zu den Deutschen Meisterschaften. Geturnt wurde Kür der LK3. Bei den jüngsten Seniorinnen der Altersklasse 30-34 Jahre konnte sich klar Ann-Katrin Remmele vom TuS Engter durchsetzen, gemeinsam mit der zweitplatzierten Barbara Reusch (TSV Eintracht Hitfeld) wird sie in Pirna antreten. Ein Jahrgang höher siegte Katharina John vom TV Kleefeld klar vor Carina Pygoch vom Einbecker SV. Die Damen ab der 40+ durften statt auf dem Balken auf der Bank turnen, was den ausdrucksstarken Übungen keinen Abbruch tat. Den Sieg in der Altersklasse 40-45 Jahre holte sich mit drei Punkten Vorsprung Sandra Nitsche, die seit letztem Jahr für den MTV Vechelde startet. Da sie auf ihr Ticket zu den Deutschen verzichtete, freute sich neben der zweitplatzierten Nora Scholz auch die Bronzegewinnerin Janna Wimmer (beide Einbeck) über einen Startplatz in der nächsten Runde. Im Duell der 48jährigen konnte sich Meike Scholz (Buchholz 08) am Stufenbarren und Boden klar von Sandra Goldberg (VfL Bückeburg) absetzen und siegte verdient. Deutlich enger war die Entscheidung bei den 50+Damen, aber hier wurden auch nur noch drei Geräte geturnt. Vier Zehntel trennten die zwei Hitfelder Barbaras voneinander – der Sieg ging an die ein Jahr jüngere Barbara Beer vor Barbara Reusche.

Je zwei Turnerinnen in jeder Altersklasse werden den NTB bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Pirna vertreten.


Der Fachausschuß unter neuer Führung

In der Kreisfachwartetagung am 04.09.2021 standen die Beauftragten für Kampfrichterwesen und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Fachwartin zur Wahl. Überraschend stellte Annett Balzer aus beruflichen Gründen ihren Posten zur Disposition und trat nicht wieder an. Matthias Zappe und Hedda Petermann verabschiedeten sich geplant aus dem Fachausschuss. Letzteres zog noch eine Aufgabenverteilung innerhalb des Fachausschusses nach sich. So setzt sich der Fachausschuss Gerätturnen Frauen nun zusammen:

Fachwartin und Beauftragte Aus- und Fortbildung: Friederike Langer

Nachwuchsbeauftragte: Solveig Adrian

Beauftragte Kampfrichterwesen: Andrea Boroske

Öffentlichkeitsbeauftragte: Katrin Hoffmann

Beauftragter für Wettkampfwesen: Jan Janocha

Beauftragte für Finanzen: Franziska Roeder



Im Vorfeld der im September anstehenden Kreisfachwartetagung, die mit Wahlen von einigen Fachausschuss-Mitgliedern einhergeht, wollen wir, der Fachausschuss, uns euch mal ganz persönlich vorstellen. Die Reihenfolge der kurzen Steckbriefe ist spontan gewählt. Viele Spass.

Fachausschuss Gerätturnen Frauen

Jan Janocha

Genauso wie Franziska stellt sich Jan als neues Mitglied des Fachausschusses zur Wahl.

Jan Janocha wohnt mit seiner Familie in Stuhr/Moordeich und ist im richtigen Leben Fluglotse in Bremen.

Er selbst hat in seiner Kindheit 10 Jahre lang geturnt. Durch seinen Sohn, der sogar im Landeskader ist, hat er den Weg zurück zum Turnen gefunden, allerdings als Trainer. Erst in Oldenburg unterstützt er derzeit die Trainer im Hannoverschen Leistungszentrum.

Dem nicht genug, möchte sich Jan auch im Gerätturnen weiblich engagieren und irgendwann mal die Kampfrichterlizenz erwerben. „Weil es mich einfach interessiert,“ begründet Jan sein Interesse.

Und mit diesem Blick über den Tellerrand möchte sich Jan auch im Fachausschuss engagieren.

Neben dem täglichen Taxidienst für seinen Sohn nach Hannover verbleibt aktuell kaum Zeit mehr für ein weiteres Hobby, in einer ruhigen Minute hört er Musik oder liest gerne.

Fachausschuss Gerätturnen Frauen

Franziska Roeder

Im letzten Jahr haben wir Franziska Roeder bereits als Mitglied der KTG Bundesligamannschaft vorgestellt. Nun möchte sie sich neben ihrem Masterstudium der Biochemie im Fachausschuss engagieren. Sie stellt sich am 04. September in der Kreisfachwarte-Sitzung zur Wahl.

Ihre turnerische Laufbahn kann man weiter unten nachverfolgen und sie ist damit noch nicht am Ende. In Kürze startet (hoffentlich) die Bundesliga. Neben der aktiven Karriere hat sie 2013 die Kampfrichter- und 2014 die Trainerlizenzen erworben und unterstützt ihren Verein, den VfL Eintracht Hannover damit.

Für weitere Hobbys bleibt Franziska da keine Zeit mehr.

Ihre Intention, im Fachausschuss mitzuarbeiten sieht Franziska darin, dass damit auch aktive Turnerinnen vertreten sind und sie ihre Erfahrungen einbringen kann.

Fachausschuss Gerätturnen Frauen

Katrin Hoffmann - Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit

Die Quereinsteigerin im Fachausschuss wohnt in Peine. Seit der Geburt ihrer Tochter ist die gelernte Bankerin in Teilzeit als Büroangestellte tätig. Den nebenberuflichen Zweig als freie Fotografin und Journalistin baut Katrin nach der Coronapause gerade wieder aus.

Selbst hat sie als 6jährige mit Rhythmischer Sportgymnastik angefangen und bis ins Jugendalter auf Landesebene durchgezogen, kleine Abstecher führten zur Sportakrobatik und zum Jazzdance.

Auch sie ist durch die Tochter zum Turnen gekommen, hilft ohne Trainerschein gerne, wo Not am Mann ist und berichtet seit vielen Jahren in der örtlichen Presse über Turnereignisse.

Letzteres war auch der Grund, weswegen sie 2018 für den Posten Öffentlichkeitsarbeit vorgeschlagen wurde. „Mir macht es Spaß, über die Besonderheiten dieser anspruchsvollen und schönen Sportart zu berichten. Und jede Zeile oder jedes Foto, was in der Zeitung erscheint, hilft, das Turnen in der Öffentlichkeit ein wenig präsenter zu machen,“ nennt Katrin die Intention ihrer Mitarbeit im Fachausschuss. Auch die Möglichkeiten, Einfluss auf die Prozesse im niedersächsischen Turnsport zu nehmen, waren ein Grund dafür: „Manchmal ist es gut, wenn jemand von außen kommt und die Abläufe hinterfragt.“

Entspannen kann Katrin am besten beim Laufen. Auch braucht der junge Hund, der das Familienleben wieder bereichert, viel Aufmerksamkeit.

Für die nächsten fünf Jahre hat sich Katrin vorgenommen, dass Wettkämpfe im Gerätturnen zu sportlichen Events werden, die Turnerinnen angefeuert und gefeiert werden, so wie sie es verdient haben. Das zieht dann auch das Interesse der örtlichen Presse nach sich, was wiederum die Vereine in eine bessere Position bei einer Sponsorensuche bringt. Der Trainerjob sollte finanziell und ideell mehr Anerkennung erfahren, so dass hier das Nachwuchsproblem gelöst wird. Mindestens in jedem Turnbezirk soll eine TTS oder Turnschule etabliert sein, damit alle Talente, unabhängig von Wohnort und Mobilität der Eltern, gefördert werden können.

Fachausschuss Gerätturnen Frauen

Annett Balzer â?? Fachwartin

Unsere Vorsitzende ist hauptberuflich Gymnasial- und Realschullehrerin und nebenberuflich leitet sie die Turntalentschule Schladen.

Seit 1993 ist Annett Balzer Trainerin für Leistungsturnen weiblich im MTV Jahn Schladen. Als Kampfrichterin ist sie derzeit nicht mehr aktiv.

Mit dem Turnen begann sie bereits mit 5 Jahren im Trainingszentrum Lauchhammer. Der nächste Schritt im DDR-Spitzensport, der Wechsel zur Kinder- und Jugendsportschule Dresden, lehnten die Eltern aufgrund des notwendigen Internat Aufenthalts ab. Weitere Sportliche Erfahrungen machte Annett mit Akrobatik und Show im In- und Ausland. Das Studium an der DHfK Leipzig mit Schwerpunkt Gerätturnen weiblich besiegelte ihren weiteren Lebensweg im Sport.

Abschalten kann Annett am besten beim Reisen, Lesen oder Badminton spielen.

Im Fachausschuss hatte sie bereits die Posten für Aus- und Fortbildung sowie der Nachwuchsbeauftragten innegehabt, bevor sie den Vorsitz übernahm.

Fünf Gründe gibt es für Annetts Engagement: „Ich möchte den schönsten Sport der Welt beleben und in ein positives Licht rücken;

für diesen Sport Begeisterung bei Jung und Alt wecken;

für alle leidenschaftlichen Turnerinnen den Weg zu den kleinen und auch großen Erfolgen ebnen;

zeigen, dass man mit dem Glauben an sich, den unbedingten Willen und viel Fleiß immer gewinnt! – selten Olympiagold, aber immer Zufriedenheit und ein Leuchten in den Augen.“

Und ein Grund darf nicht fehlen: „…weil ich tolle Mitarbeiter habe, auf die ich mich zu 100% verlassen kann.“

Für die nächsten 5 Jahre hat sie sich vorgenommen, dass flächendeckend in Niedersachsen alle turnbegeisterten Vereine das neue AK-Programm verfolgen. Zwischen den Vereinen wünscht sie sich eine gesunde Konkurrenz und dass Talente gemeinsam gefördert werden.

Fachausschuss Gerätturnen weiblich

Andrea Boroske - Beauftragte für Kampfrichterwesen

Andrea lebt in Burgdorf. Die gelernte Bankfachwirtin ist seit der Geburt der Kinder ausschließlich als Trainerin Gerätturnen beim TSV Burgdorf tätig.

Im Alter von 9 Jahren machte Andrea erstmalig Bekanntschaft mit dem Turnen. „Kinder aus der Nachbarschaft haben mich damals mitgenommen. Anfangs nahm ich an Pflicht- und zum Schluss auch an Kürwettkämpfen teil.“

Bereits seit 1984 ist sie als Kampfrichterin aktiv, seit 1990 auch als Trainerin.

Den Fachausschuss für Gerätturnen bereichert Andrea mit ihren langjährigen Erfahrungen seit 2017. Ausserdem unterstützt und gestaltet sie das Turnen in Niedersachsen durch ihre Mitarbeit in verschiedenen Ausschüssen und Arbeitsgruppen mit. „Es macht mir Spaß, mein Wissen in Lehrgängen und Schulungen weiterzugeben.“ So hat sie zum Beispiel auch in Coronazeiten Wege gefunden, online-Weiterbildungen für KampfrichterInnen anzubieten.

In ihrer Freizeit stehen Lesen und Reisen auf der Agenda und regelmäßig betreibt sie Ballett.

Für die nächsten 5 Jahre erhofft sich Andrea: „Ich würde mich freuen, wenn wir es im NTB durch Änderungen im AK-Programm schaffen, mehrere Turnerinnen/Vereine für diese Wettkampfform zu begeistern und somit mehr Talente finden, die wiederum Bundeskaderplätze erreichen können.“ Desweiterhin möchte sie viele junge KampfrichterInnen ausbilden, die durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit das Turnen unterstützen.

Fachausschuss Gerätturnen weiblich

Friederike Langer - Beauftragte für Aus- und Fortbildung

Friederike wohnt in Schneverdingen und arbeitet als Dialysefachschwester in Lüneburg.

Mit dem Gerätturnen kam sie nach dem Schulsport erst 1993 wieder aktiv in Berührung. Wie häufig finden die Mütter durch die turnbegeisterten Töchter den Weg zu Trainer- und Kampfrichterkarrieren. So war es auch bei Friederike, die sich im TV Jahn Schneverdingen zuerst als Trainerin engagierte und seit 1994 als Kampfrichterin für den weiblichen Bereich und seit 2002 auch für die Turner tätig ist.

Ihre eigene sportliche Betätigung lag zuvor eher auf dem Wasser: Hochseesegelregatten waren ihr Ding.

Als Bezirksfachwartin des Turnbezirks Lüneburg und als Wettkampfleitung unterstützt Friederike seit 2004 den Landesfachausschuss Gerätturnen weiblich. Seit 2010 ist sie dazu als Beauftragte für Ausbildung (Trainer C Leistungssport) und seit 2016 auch als Beauftragte für Fortbildung festes Mitglied im Fachausschuss.

Nach dem Warum gefragt, antwortet Friederike: „Weil ich gerne bei den Wettkämpfen mitarbeite und jungen Menschen den Sport Gerätturnen nahe bringen möchte. Veränderungen in der Struktur des Leistungssportes, wie auch die Wettkampfinhalten (zum Beispiel der AK-Bereich/ neues Wettkampf-Programm) möchte ich gerne mitgestalten.“

Falls Friederike neben den vielen Aufgaben noch Zeit für ganz Privates findet, geht sie gerne mit dem Haflinger ihrer Tochter reiten oder fährt mit dem Wohnwagen campen.

In den nächsten 5 Jahren möchte Friederike den Stellenwert des Leistungsturnens positiv den Kindern/Jugendlichen und auch den Eltern zu vermitteln. Durch die Weiterentwicklung des AK-Programmes in Niedersachsen möchte sie viele neue Gesichter im Leistungsbereich finden und ihnen vermitteln, dass dieser Sport viel Spaß und Freude, wie auch Zufriedenheit geben kann.


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