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- Gesellschaft -

Die Gesellschaft verändert sich so rasant wie nie zuvor. Der typische Sportverein aus den 1970er und 1980er Jahren mit seinen Strukturen und sportlichen Angeboten ist gewissermaßen ein überholtes Modell. Ausschließlich mit klassischen Sportarten, wie Gerätturnen, Fußball und Leichtathletik, kann inzwischen kaum noch ein Verein seine Mitgliederzahlen steigern. Vor allem im Hinblick auf den demografischen Wandel – mehr ältere und im Verhältnis immer weniger jüngere Menschen – muss ein Verein sein Portfolio laufend anpassen. Denn nach wie vor gehören Vereine zu einer funktionierenden Gesellschaft dazu, sind Anlaufstelle für Menschen mit gleichen Interessen. Sie haben bedeutende Auswirkungen auf das gesellschaftliche Miteinander, können zu einem positiven Gesundheitsverhalten beitragen, Geselligkeit und das für die Gesellschaft so wichtige Miteinander bieten sowie vor Vereinsamung und Abgrenzung schützen. Damit das gelingt, muss der Verein stets offen für Neues sein und seine Strukturen mit Blick auf die gesellschaftlichen Veränderungen flexibel halten.

 

 

These 1:
Einem zukunftsfähigen Verein ist bewusst, dass er ein elementarer und unverzichtbarer Teil der Zivilgesellschaft seiner Kommune ist und einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl leistet.

These 2:
Ein zukunftsfähiger Verein versteht sich als glaubwürdiger Partner, beteiligt sich an kommunalen Netzwerken (Wirtschaft, Politik, …) und kommuniziert dort seine Bedürfnisse bzw. die seiner Mitglieder.

These 3:
Ein zukunftsfähiger Verein ist ein steter Beobachter gesellschaftlicher Entwicklungen, steht diesen offen gegenüber und prüft dauerhaft die Auswirkungen auf sein Handeln.


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