Aktuelles

NTB-Erfolge bei DM und Deutschland-Cup

Pauline Gretzinger kehrt mit Titel heim

Bei den Deutschen Meisterschaften im Doppelminitramp in Weingarten konnte Pauline Gretzinger die Altersklasse 15/16 für sich entscheiden. Die Grasdorferin erturnte sich 21,70 Punkte und gewann damit knapp die Entscheidung. Knapp am Titel vorbei wurde Lea Zietlow (Hollage) mit 20,10 Punkzten Vizemeisterin in der Altersklasse 11/12. Mit der Bronzemedaille wurde Lennox Griffin (Grasdorf) in der Klasse 11/12 für seine Leistungen belohnt.

Beim Deutschland-Cup gab es folgende Platzierungen:

Ak 11/12: 1.  Lenny Elias Stelzer (TVV Neu Wulmstorf)

AK 15/16: 2. Tobias Witte (TSV Wallenhorst)

AK 11/12: 3. Sunna Josupeit (TSV Wallenhorst)

Text und Fotos: Bernd Engel


 

Elf Titel vergeben

Doppelminitramp-Meisterschaften in Grasdorf

Gut 100 Aktive waren zu den Landesmeisterschaften im Doppelminitramp gemeldet. Krankheitsbedingt kam es zu einigen Ausfällen. Letztendlich gingen noch 90 Turnerinnen und Turner an den Start. Sabine Wiese vom Ausrichter Grasdorf hatte mit ihrem Team die Halle gut vorbereitet. Monika Jirjahlke fasste die Veranstaltung, trotz eines technischen Defekts der Software, positiv zusammen. "Ich möchte mich noch einmal für die technischen Schwierigkeiten entschuldigen.Einen ganz herzlichen Dank an mein Kampfgericht für die engagierte Zusammenarbeit und die tolle Durchführung der Siegerehrungen. Danke an Sabine Wiese und ihr Team für die Ausrichtung und an Edgar Rademacher für das zur Verfügung stellen des zweiten Anläufers und der zweiten Landematte."

Musik des Videos: musicfox

Bilder, Video und Text: Bernd Engel


 

Wettkampfsaison beendet

LAG und Landesmeisterschaften Senioren in Oldenburg

Zwei Veranstaltungen fanden an einem Tag in Oldenburg statt: die Landesaltersgruppenwettkämpfe und zum dritten Mal die Landesmeisterschaften für Senioren. Aktive aus fünf Vereinen traten mit 14 Teilnehmern bei den Meisterschaften an, wobei Grasdorf alleine schon neun Aktive ins Rennen schickte. Für die Zukunft wünscht sich der Landesfachausschuss noch mehr Teilnehmer in diesem Wettkampf. Ziel ist es, dass einmal Deutsche Meisterschaften für Senioren stattfinden. Hierfür müssen aber sieben Landesturnverbände Meisterschaften auf Landeseben ausrichten. Dies ist bis jetzt noch nicht der Fall.

Fotos und Text: Bernd Engel


 

Synchronmeister stehen fest

Ein recht übersichtliches Teilnehmerfeld ging bei den Synchronmeisterschaften in Reislingen an den Start. In der Dreifachturnhalle der Käferschule hatte der MTV Vorsfelde ein angenehmes Ambiente geschaffen, so dass die vorletzte Meisterschaft des Jahres gut über die Bühne gehen konnte.

Bei den Turnerinnen gab es mit Anna Sauermann und Maite Runge eine Goldmedaille für den Ausrichter. Auch die Bronzemedaille sicherte sich der MTV Vorsfelde. Marrit Rademacher und Marie Schmidt wurden Dritte. An zweiter Stelle platzierten sich Sabrina Langer und Hannah Ronsiek-Niederbröker (Ganderkesee).

Mit einem Vorsprung von fast zwei Punkten wurden Alexandra Rudi und Lisa Grosser (Osterholz-Scharmbeck) landesmeisterinnen in der Klasse 15-16. Silber ging nach Wardenburg. Julia Drefs und Zoe Lewenstein freuten sich über die Silbermedaille. Dritte im Bunde waren Sarah Bayer und Mia Gergerd (Vorsfelde).

Die Entscheidung in der Klasse 13-14 fiel relativ knapp aus. Luisa Hinrichs und Julia Frick waren hier erfolgreich. Der Vorsprung der beiden Turnerinnen aus Peine betrug nicht einmal einen halben Punkt. An Position zwei konnten sich die Delmenhorster Aktiven Melina Massanek und Jasmin Prybyla vor Josefine Bone und Freya Hinz (Schledehausen) durchsetzen.

Mit zwölf Teilnehmerinnen war die Altersklasse 9-12 mit den meisten Turnerinnen besetzt. Das Rennen machten hier Emely Schmal (Rinteln) und Viktoria Krabath (Vorsfelde). Rang zwei erturnten sich Charlotte von Kalkstein und Tabea List (Wardenburg). Mila Qollakaj und Katerina Nikolaou (Peine) erhielten die Bronzemedaille.

In der Klasse 9-12 Jahre traten nur zwei Paare an. Erste wurden Niclas und Luca Estreich (Osterholz-Scharmbeck).

Text: Bernd Engel

Fotos: D. Schrader


 

Medaillen für NTB-Aktive

Junioren- und Synchronmeisterschaften

Von den Deutschen Meisterschaften der Junioren in Stuttgart kehrten Alexandra Melnichuk, Noah Scherenberg (beide Salzgitter) sowie Dmytro Rozhko und Davyd Sandomyrski (beide Hemmingen-Westerfeld) mit Goldmedaillen in ihrer Klasse zurück. Über die Silbermedaille konnten sich Marrit Rademacher (Vorsfelde) und Nikola Volska (Sazigitter) freuen.

Auch beim Synchronvergleich waren NTB-Aktive erfolgreich.

Die zweite Goldmedaille erturnte sich Alexandra Melnichuk (Salzgitter) mit ihrer Partnerin Greta Steinbrenner (Frankfurt) in der Klasse 13/14. In der männlichen Klasse belgte Yorick Gerdes (Hemmingen-Westerfeld) mit Devin Walter (Cottbus) den zweiten Rang. In der jüngsten Klasse (11/12) war Marie Schmidt (Vorsfelde) erfolreich. Zusammen mit Mila Welling (Köln-Höhenhaus) wurde sie Erste. Eine weitere Silbermedaille für Niedersachsen gab es in der Klasse 15/16. Hendrik Strese (Salzgitter) und Davyd Sandomyrskyi (Hemmingen-Westerfeld) verfehlten die Goldmedaille um 0,225 Punkte. Bronze in der weiblichen Klasse ging an Liska Hirsch (Salzgitter) und Rieke Bachmann (Ganderkesee). In der Erwachsenenklasse sprangen Hannah Ronsiek-Niederbröker (Melle) und Sabrina Langner (Ganderkesee) um 0,095 Punkten an der Goldmedaille vorbei.

Text und Fotos: Bernd Engel


 

Sieben neue Titel vergeben

LEM in Ganderkesee

Fotos: Bernd Engel

1. (AK 09-10) Daniela Jakuschewski (VfL Eintracht Hannover) 40.340 P.
1. (AK 11-12) Jari Schicke (Delmenhorster TV) 37,260 P.
1. (AK 11-12) Emely Schmal (VT Rinteln 46.570 P.
1. (AK 13-14) Matti Flohr (TuS Wunstorf 37,050 P.
1. (AK 13-14) Rieke Bachmann (TSV Ganderkesee) 44,330 P.
1. (AK 15-16) Pauline Henriette Gretzinger (VfL Grasdorf e.V. 45,550 P.
1. (AK 17 und älter) Marrit Ramacher (MTV Vorsfelde 50,470 P.

Alles wird gut

Dieser Satz stand oft in den Mails von Monika Jirjahlke. Im Mailverkehr in der heißen Phase der Vorbereitung standen oft Fragen oder Probleme, die noch gelöst werden mussten.  Letztendlich waren es jedoch keine unlösbaren Probleme und mit den Absprachen, die getroffen wurde, konnte alles in die richtigen Bahnen gelenkt werden.

Am Mittwoch war bereits über die Hälfte des Landesfachausschusses (Lfa) vor Ort. Nach einer durch Staus längeren Anreise als geplant, konnten die Mitglieder des Lfa die letzten Fragen klären und die ersten Eindrücke des Turnfestes auf sich einwirken lassen.
Alles wird gut werden.


Dank tatkräftiger Hilfe der Volunteers des NTB, von Vereinshelfern, die auch für Muffins und Kaffee gesorgt hatten, und den Mitgliedern des Lfa klappte der Aufbau am Donnerstag gut. Bis allerdings alle Gerätschaften in der GVO-Halle waren, bedurfte es einige Anrufe oder Mitteilungen über die bekannten Messenger-Dienste. Am Ende waren alle Beteiligten zufrieden mit dem stressfreien Aufbau und freuten sich auf die Wahlwettkämpfe an den verschiedenen Trampolinen.
Am Freitag wird alles gut werden.


Eine Halle, die sich langsam füllte, sah man beim Wahlwettkampf. Es gab vier Möglichkeiten, seine Übungen zu zeigen und dafür Punkte zu bekommen.
Der größte Andrang herrschte dabei beim Minitrampolin, 417 Teilnehmer hatten hierfür gemeldet. Die Entscheidung, ein zweites Open-End-Gerät anzufordern, erwies sich als gute Entscheidung, denn die meisten Aktiven nutzen dieses Geräteangebot. Die Teilnehmer kamen überwiegend aus dem turnerischen Bereich und hatten mit den verschiedenen Möglichkeiten auf dem Trampolin die Chance, ihre Vielseitigkeit zu beweisen. Das Teilnehmerfeld setzte sich hauptsächlich aus Turnerinnen und Turnern zusammen, die teilweise auch bei Deutschen Meisterschaften oder Landesmeisterschaften ihren Auftritt hatten sowie Akteuren, denen man ansah, dass ihnen Trampolinturnen, besonderes das Doppelmini und Großgerät, eher fremd waren. Es gab eine Verletzung, die den Einsatz von Rettungssanitätern erforderlich machte. Im Nachhinein stellte sich aber heraus, dass es nichts Dramatisches war und die Aktive das Krankenhaus nach kurzer Zeit wieder verlassen konnte.
Im Rahmen der Pokalwettkämpfe konnten Monika Jirjahlke und Lars Kandel im Namen des Lfa Annette Feist und ihren Helfern für ihren Einsatz bei der Vorbereitung und Durchführung des Turnfestes danken. Besonders hervorzuheben ist das unermüdliche Engagement von Maximilian Schallschmidt, der für alle Belange ein offenes Ohr hatte und das ein oder andere Problem schnell lösen konnte.
Faszinierend der Umbau für den Pokalwettkampf. Knapp ein Dutzend Menschen bestehend aus Vereinsvertretern, Mitgliedern des Lfa und einer äußerst aufmerksamen und fleißigen Helferin aus dem Pool des NTB-Helferteans schaffen es in kurzer Zeit, die Halle für Samstag vorzubereiten. Da alle schon Meisterschaften ausgerichtete hatten, wusste jeder, was zu tun ist, ohne dass es besonderer Anweisungen bedurfte hätte.
Einen weiteren Auftritt der Trampoliner gab es beim Showduell. Nikola Volska und Alexandra Melnichuk starteten für Trampolinturnen als eine von acht Sportarten. Leider gelangen den beiden Aktiven aufgrund für sie schlechter Lichtverhältnisse und ungewohnter Umgebung die Übungen nicht optimal.
Auch Samstag wird alles gut werden.


Carsten Röhrbein betonte in seiner Funktion als Vizepräsident bei der Betreuer-und Kampfrichterbesprechung für die Pokalwettkämpfe, dass die Trampoliner ihren Teil dazu beigetragen hätten, dass das Turnfest zu einem Erfolg wurde. „Die Teilnehmerzahlen haben sich im Vergleich zum letzten Turnfest in unserem Fachgebiet deutlich erhöht", so der Landesfachwart.
Zwei Gruppen mit jeweils gut 100 Teilnehmern traten mit leichter Verspätung an, um die Turnfestsieger in den einzelnen Klassen zu ermitteln.

Die ein oder andere Kritik von Teilnehmern ist mit Sicherheit berechtigt. So konnte z. B. auf Anregung eines Trainers ein Doppelmini beim Wahlwettkampf gegen ein anderes, besseres Trampolin im laufenden Wettkampf austauscht werden. Auch die Frage, ob beim Wahlwettkampf Ultimate-Trampoline zur Verfügung stehen müssen, hat der Lfa zugunsten der Sicherheit verworfen. Bei so einer großen Veranstaltung muss improvisiert werden.

Der Landesfachausschuss dankt allen Teilnehmern und Helfern für ein schönes Turnfest und stellt für sich fest:

Alles war gut

Text und Fotos: Bernd Engel


 

Vier Teams schmücken sich mit Gold

Vier Meistertitel und zwei erste Plätze konnten bei den Landes-Mannschaftsmeisterschaften in Reislingen vergeben werden.

Mit 146,340 Punkten gewannen die Mädchen aus Ganderkesee den Titel in der Klasse 17+ deutlich. Sabrina Langner turnte dabei mit 50,310 Finalpunkten die beste Leistung für ihren Verein. Auf den Plätzen folgen die zweite Mannschaft von Grasdorf (136,810 P.) und Schledehausen (130,390P.).

Sechs Mannschaften gingen in der weiblichen Altersklasse 14-16 an den Start. 143,810 Punkte hatte das Team aus Salzgitter am Ende auf ihrer Urkunde stehen. An diese Leistungen kamen die Mädchen aus Vorsfelde (126,520 P.) und aus Schledehausen (120,390 P.) nicht heran.

Verstärkt durch Emely Schmal aus Rinteln starteten die Mädchen aus Peine in der Altersklasse 11-13. Mit knapp drei Punkten Vorsprung (126,920 P.) gewannen die Aktiven den Vergleich in dieser Klasse vor Vorsfelde 3 (124,050 P.) und Vorsfelde 2 (113,620 P.).

Drei Vereine bewarben sich in der jüngsten Klasse (9-10) um den Titel. Die meisten Punkte erturnten sich die Mädchen von Eintracht Hannover. Sie erreichten 117,180 Punkte. Silber ging an Vorsfelde 4 (110,880 P.). Die Bronzemedaille bekamen die Turnerinnen aus Hollage.

Ohne Meistertitel blieben die Teams aus Osterholz-Scharmbeck (AK 11-13 männlich) und Grasdorf (AK 17+ männlich).

Text und Fotos: Bernd Engel


 

Lennox Giffin wird Deutscher Meister

Deutsche Meisterschaften und Deutschland-Cup in Grasdorf

Dass man ein Wochenende mit Deutscher Meisterschaft und Deutschland-Cup mal nicht so eben aus dem Ärmel schüttelt, dürfte klar sein. Die ersten Vorbereitungen und Planungen begannen für die Doppelveranstaltung bereits vor gut drei Monaten. Die letzten fünf Wochen war Sabine Wiese als Hauptverantwortliche des VfL Grasdorf täglich bis weit in die Nacht im Einsatz. Für die verschiedenen Aufgaben unterstützte Sabine ein tolles Team, auf das sie sich verlassen konnte.

Gut 150 Turnerinnen und Turner traten am Samstag an.

In der jüngsten Klasse war die Chance ziemlich groß, dass der Titel nach Niedersachsen gehen könnte, denn es traten nur fünf Aktive an, vier davon aus niedersächsischen Vereinen. Lennox Giffin (Wunstorf) setzte sich in der Klasse männlich 11-12 gegen die Mitbewerber um den Titel durch und freute sich über den Gewinn der Meisterschaft. Silber ging an Niclas Estreich (Osterholz-Scharmbeck) und die Bronzemedaille erhielt Noah Peter (Ganderkesee).

Bei den Mädchen (11-12) verpasste Emely Schmal (Rinteln) um 0,1 Punkte die Goldmedaille. Mit 20,3 P. wurde sie Vizemeisterin.

In der nächst höheren Altersklasse (13-14) gab es aus niedersächsischer Sicht eine weitere Silbermedaille. Lisa Großer (Osterholz-Scharmbeck) gewann hier mit 20,3 Zählern den Vergleich.

Edelmetall Nummer drei in Silber holte sich Pauline Henriette Gretzinger. Die Grasdorferin führte das Feld der Altersklasse 15-16 bis zur zweiten Finalübung an. Mit 0,3 Punkten Rückstand musste sie sich allerdings geschlagen geben und fiel auf Rang zwei zurück. Auf dem Bronzeplatz landete Liska Maleen Hirsch aus Salzgitter.

Wenn man bedenkt, dass noch einige NTB-Turner das erste Finale erreichten, war es für den NTB eine erfolgreiche Veranstaltung.

Nach dem Deutschland-Cup am Sonntag war Ralf Schutz (TK-Vorsitz) voll des Lobes für die Grasdorfer. Er sprach davon, dass man sähe, dass hier Profis am Werk waren.

Text und Fotos: Bernd Engel


 

Gute Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften

Landesmeisterschaften in Schledehausen

Bereits am Freitag wurde mit tatkräftiger Unterstützung der Trainer, Eltern und Vereinsmitglieder alles vorbereitet. Die Doppelmini-Trampoline wurden aufgebaut, ein Kampfrichtertisch bereitgestellt und die Cafeteria vorbereitet.

Am Samstag ging es dann los. Gegen zehn Uhr kamen die Teams an und wärmten sich auf, sodass gegen zwölf Uhr die Landesmeisterschaften im Doppelmini beginnen konnten.

Über 100 Teilnehmer und 20 Mannschaften starteten an diesem Tag und gaben ihr Bestes. Der Wettkampf war generell sehr abwechslungsreich und von fast greifbarer Spannung gefüllt.

Die Titel gingen in diesem Jahr nach Ganderkesee aber auch zwei Medaillen an den ausrichtenden Verein TV Schledehausen. Das jüngere Team ist als sechster knapp am Finale vorbei, aber die älteren Turnerinnen und Turner haben sich in einem spannenden Finale die Medaille geholt.

Für das leibliche Wohl wurde natürlich auch wieder gesorgt. Mit leckeren Waffeln, Salaten, Würstchen und Kuchen wurde jede Geschmacksrichtung getroffen und kleine Tütchen mit gemischten Süßigkeiten erfreuten die Kinderherzen.

Alle Teams und auch die Zuschauer waren guter Dinge und die Landesmeisterschaft war insgesamt rundum ein gelungener Wettkampf und wir freuen uns, dass wir diesen bei uns im TV Schledehausen ausrichten durften.

Text: Marieke Schwan

Fotos: Bernd Engel

Die einzelnen Ergebnisse sind unter folgendem Link zu finden: https://www.ntbwelt.de/sportarten/turnsportarten/trampolinturnen/ergebnisse.html


 

Eine vorbildliche Veranstaltung

LMM in Schledehausen

Die LMM war die erste von uns in Schledehausen ausgerichtete Landesmeisterschaft im Trampolinturnen.
Bei der LMM war auffällig, dass aufgrund des Schneetreibens, das schon am Vorabend angefangen hat, viele Vereine schon knapp eine Stunde vor Beginn des Einturnens da waren. Da haben wir allerdings auch mit gerechnet und konnten die Teams dann schon in die warme Halle lassen und Kaffee und Brötchen anbieten
Der Wettkampf selber wurde von unserem Maskottchen, Freddy Fuchs, unserem 1. Vorsitzenden Volker Buch und vor allem unserem Bürgermeister Guido Halfter in der recht gut gefüllten Halle eröffnet. Freddy Fuchs war auch den ganzen Tag in der Halle aktiv und stand den diversen Vereinen für Fotos zur Verfügung. Auch die Siegerehrung wurde durch ihn begleitet.
Klasse war auch, dass die Gemeinde Bissendorf für alle Starter, Kampfrichter und Helfer ein Geschenk (Trinkflasche) zur Verfügung gestellt hat und auch seitens des Vereins mit hochwertigen Kugelschreibern für das Kampfgericht noch zusätzlich tolle Unterstützung kam.
Der Wettkampf selber war sehr abwechslungsreich und oftmals auch verdammt eng in den Entscheidungen. Durch die neuen Mannschaftsfinalregeln kam es am Ende in der Klasse Junioren/Erwachsene sogar zu einem Punktgleichstand auf Platz drei zwischen dem TSV Ganderkesee und uns, dem TV Schledehausen. Unter Anwendung der neuen Regeln für diese Situation hatten dann meine Mädels am Ende in der Addition der ToF Werte 0,4 Sekunden mehr als Ganderkesee und damit Bronze sicher.
Für uns war es ein echt rundum gelungener, wenn auch sehr anstrengender Tag und wir freuen uns total, dass die Ausrichtung der Landesmeisterschaft Doppelmini 2023 nach Schledehausen vergeben wurde. Die Planungen für das Event haben wir schon angefangen.

Text und Fotos: Anke Glaeser


 

Lfa tagt in Hannover

Zum zweiten Mal fand die Landesfachausschusssitzung nicht im Januar, sondern im November statt. Eine Änderung, die für die Planung Vorteile hat, denn wenn die Bundes- und Landestermine bekannt sind, können die Kreis- und Bezirksfachwarte ihre Wettkämpfe und Meisterschafen viel besser planen. So wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Kalender zur Verfügung gestellt, der alle Termine bereits enthält. Aber auch dieser Plan weist noch einige Fragezeichen auf.

Ein wichtiger Punkt ist, dass eine Anmeldung zu den Lehrgängen auf Landesebene nur noch über das Bildungsportal des NTB möglich ist. Dieses Verfahren soll nach und nach auch auf Kreis- und Bezirksebene eingeführt werden.

Ein weiterer Diskussionspunkt war die Zusammenlegung der Geschlechter in allen AK bei den LMM. Hier waren sich die Anwesenden einig, dies im nächsten Jahr nur noch für die jüngste AK 9-10 anzubieten. Auch die AK 17+ wird dann wieder getrennt nach männlich und weiblich ausgeschrieben.
Als Alternative für gemeinsame Mannschaften, auch über alle AK hinweg, wurde von Marc
Strecker der Liga-Pokal ins Gespräch gebracht. Der Vorschlag stieß auf allgemeines Interesse,
wurde aber für das nächste Jahr noch kritisch gesehen. Da in 2023 auch die Kreise und Bezirke erstmals wieder ein umfangreiches Wettkampfangebot ausschreiben wollen, wurde das als ausreichend für die zumeist neuen Kinder angesehen.

Am Ende zeigte sich Carsten Röhrbein als Landesfachwart mit der Veranstaltung zufrieden und stellte fest: „Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern für euer Interesse und die teils regen Diskussionen, die zu unseren tragfähigen Beschlüssen und Aussprachen geführt haben.“

Die nächste Landesfachausschusssitzung findet am 5. November 2023 statt. Vorgeschaltet am Samstag ist der Lehrgang „Ticks und Tipps“.

Text und Bild: Bernd Engel


 

Jedes Jahr wieder gut

Eine rundum gelungene Veranstaltung für C-Trainer war der Lehrgang „Tipps und Tricks“ in Laatzen. Der VfL Grasdorf konnte fünf Großgeräte, ein Doppelminitramp und ein Air Track-Bahn für die Fortbildung zur Verfügung stellen. Die Inhalte und Möglichkeiten waren somit bunt gemischt. Zusätzlich wurde auf die Neuerungen der technischen Regularien eingegangen. „Der Austausch von Sprungtechnikverbesserungen und überregionalen Problemen, wie z. B. mögliche Hallenschließungen aufgrund von Sparmaßnahmen, nahmen dabei einen wichtigen Teil ein“, stellte Sabine Wiese als Referentin fest.

Zu Beginn wurde beispielhaft gezeigt, wie eine sinnvolle Aufwärmung aussehen könnte. Danach standen am Vormittag Rückwärtsrotationen auf dem Programm. Nachmittags ging es mit den Vorwärtsrotationen weiter. Jeder Trainer konnte sich verschiedenen Stationen zuordnen. Einige Trainerinnen und Trainer hatten noch Aktive mitgebracht, so dass ein intensives Üben für beide Seiten möglich war. „Die Trainer haben engagiert mit ihren Aktiven geübt und den Austausch untereinander genutzt“, betonte Carsten Röhrbein als Lehrgangsleiter und Referent. „Viele trafen sich aufgrund der Coronapause erstmals wieder.“

Text und Bilder: Bernd Engel


 

6+1

Neue Landesmeister stehen fest

Es war eigentlich wie immer. Fast. Die Landesmeisterschaften fanden, wie gewohnt, im Salzgitter statt. Doch etwas war anders. Welche Folgen das hatte und wie es dazu kam, erklärte Carsten Röhrbein (Landesfachwart): "Erstmals haben zwei Vereine, quasi gemeinsam, eine Landesmeisterschaft ausgerichtet. Da fünf der sechs geplanten Starterinnen und Starter der TGJ Salzgitter bei der WAGC-Quali aufs Trampolin stiegen, startete nur eine TG-Turnerin in Salzgitter. Damit reduzierte sich auch die Unterstützung aus Abteilung und Verein, so dass kurzerhand das Team des MTV Vorsfelde einsprang und sowohl beim Auf- und Abbau, als auch bei der Betreuung der Cafeteria unterstützte. Gemeinsam konnte die Veranstaltung daher zum Wohle aller zuverlässig durchgeführt werden und könnte damit sogar ein Vorzeigeprojekt für weitere Veranstaltungen sein."

Am Ende gab es sechs neue Landesmeister und einen ersten Platz (Colin Mouson, Melle). In der Altersklasse 17 und älter konnte kein Meistertitel ausgeturnt werden, da nur zwei Turner starteten.

AK 9-10 Jahre 1. Clarisse Larsen Peine
AK 11-12 1. Luisa Hinrichs Peine
AK 13-14 1. Emma Schubert Vorsfelde
AK 15-16 1. Hannah Ronsiek-Niederbröker Melle
AK 17 und älter 1. Sabrina Langner Ganderkesee
AK 9-14 1. Kalle Hennigsen Grasdorf

"Sporlich gab es ansprechende Leistungen und verdiente Siegerinnen und Sieger zu sehen", so der Landesfachwart, "Hervorzuheben ist das Starterinnenfeld 17+ mit 14 Turnerinnen und einem leistungsstarken und spannenden Finale."

Fotos und Text: Bernd Engel


 

Trampolinturner*innen erstmals bei den German Finals

Berlin war vom 23. bis 26. Juni erneut Gastgeber der „German Finals“ dem Multi-Event mit mehr als 2.200 Athletinnen und Athleten aus 14 Sportarten. 190 deutsche Meistertitel wurden in den 4 Tagen vergeben. Die ersten Medaillen gingen am Donnerstag Mittag dabei an die Trampolinturnerinnen und -turner. 

Die niedersächsischen Vereine entsandten ihre Starter*innen in einer Delegation mit Landestrainer Pavlo Kirchner. Immerhin 6 Turnerinnen und ein Turner bildeten das Team zu dem auch Mirja Radfelder-Henning vom OSC Bremerhaven gehörte.

Alle niedersächsischen Teilnehmer*innen wurden dabei sehr zentral vom NTB untergebracht, so daß in unserem Fall auch ein Kontakt mit den Gerätturnern möglich war.

Die Rahmenbedingungen waren dagegen außergewöhnlich: Anreise am Mittwoch Vormittag, Einturnen ab 14:00 Uhr auf einem Podest in der ansonsten menschenleeren Max-Schmeling-Halle. Dennoch kamen unsere Turnerinnen und Christopher Kuhnert (TGJ Salzgitter), als der einzig männliche Starter, zunehmend besser zurecht.

Donnerstag ging es dann um 07:45 Uhr zum einstündigen Einturnen. Zum Wettkampfbeginn verloren sich ca. 30 Zuschauer in der riesigen Halle, was keine rechte Stimmung aufkommen ließ. Sabrina Langner (TSV Ganderkesee) und Mirja beeindruckte das aber wenig, beide zeigten einen soliden Vorkampf, den sie auf den Plätzen 12 und 13 beendeten. 

In der 2. Gruppe starteten Nikole Volska (TGJ Salzgitter) als erste. Sie machte sich nach einer starken 2. Übung noch Hoffnung auf das Finale, wurde letztlich aber 10. Knapp dahinter landete Nina Pape (MTV Vorsfelde) mit ebenfalls zwei starken Übungen. Hannah Ronsiek-Niederbröker (SC Melle) konnte mit ihren Leistungen nicht ganz zufrieden sein; sie reihte sich als 14. am Ende dieser fünf Turnerinnen ein.

Ins Finale schaffte es dagegen Marrit Ramacher, wie schon vor zwei Wochen bei der Jugend-Europameisterschaft. Leider mußte sie ihre Finalübung erneut vorzeitig beenden und sich mit Rang 7 begnügen. Dennoch ist das Erreichen dieses Finals bereits ein toller Erfolg für die 15jährige. Denn sie durfte wie alle NK1-Athleten*innen an dieser Deutschen Meisterschaft der Erwachsenen teilnehmen. Hintergrund war das attraktive Auffüllen des sonst zu geringen Starterfeldes. Um dem Fernsehen und den Zuschauern einen hochwertigen Wettkampf präsentieren zu können, wurde dieser Weg gewählt. Diesem Umstand ist auch die ungewöhnliche und frühe Wettkampfzeit und die Rahmenbedingungen mit wenig Einturnzeit und beengtem Aufenthaltsbereich geschuldet. Letztlich der Preis, den alle für Medienpräsenz, Aufmerksamkeit und Reichweite zahlen müssen. Neben den vielen sportlichen Erfolgen bleiben aber die Eindrücke und Erfahrungen eines solchen Events und allein dafür hat sich der Aufwand und die Reise nach Berlin gelohnt.

Zu guter Letzt wurden in diesem tollen Rahmen verdiente ehemalige Spitzenturner*innen vom DTB verabschiedet; u.a. Lars Fritzsche, der von 2017 bis 2021 für die TGJ Salzgitter und Niedersachsen an den Start ging. Lars war im Zyklus 2018-2020 aussichtsreicher Kandidat für die olympischen Spiele und hatte mit dem 20. Platz beim World Cup in Baku seinen letzten großen Erfolg, ehe er seine leistungssportliche Karriere im letzten Jahr beendete. Auch wir danken Lars für die tolle Zeit und wünschen ihm nach Abschluss seines Bachelor-Studiums alles Gute für seine Zukunft.

Carsten Röhrbein

LAG und LM als Doppelveranstaltung

Die LAG fanden in Pattensen statt. Dieses Wettkampfformat ist für Aktive gedacht, die am Übergang von der Bezirksebene auf die Landesebene stehen. 30 Aktive aus 11 Vereinen starteten in neun Wettkampfklassen. Die durch die Corona-Pandemie entstandenen Leistungsdefizite schlagen sich direkt in geringen Teilnehmerzahlen der Wettkämpfe nieder. Aus diesem Grund gab es auch Klassen, in denen nur ein oder zwei Aktive antraten.

In der AK 11-12 weiblich siegte Emily Schmal von der VT Rinteln vor Jana Scheller (Wardenburger TV) und Raune Pfitzenmaier (VfL Grasdorf). In der mit 10 Aktiven am stärksten besetzte Altersklasse AK 13-14 weiblich siegte Lilly Rummel (Wardenburger TV) vor Zoe Lewenstein (GVO Oldenburg) und Mia Stolley (TVV Neu Wulmstorf). Die Tageshöchstpunktzahl und höchsten Schwierigkeitsgrad des Tages und somit Platz 1 erturnte Fenja Feist vom VfL Grasdorf bei den Erwachsenen.

 

Zum zweiten Mal fanden die niedersächsischen Landesmeisterschaften für Senioren im Trampolinturnen statt. In Pattensen traten 13 Seniorinnen und Senioren zwischen 30 und 66 Jahren in drei Altersklassen an. Landesmeisterinnen wurden jeweils in ihrer Altersklasse Doreen Wieck und Gabi Kollikowski. Bei den Herren ging die Landesmeisterschaft an Marc Strecker (alle VfL Grasdorf).

Text: Monika Jirjahlke

Fotos: Bernd Engel

 


 

NTB-Aktive bei Deutschen Doppelminimeisterschaften sowie beim Deutschland-Cup in Hamburg erfolgreich

Zwei Jahre mussten vergehen, bis wieder Deutsche Meister auf dem Doppelminitramp ausgeturnt werden konnten. Etwa 120 Aktive nutzen diese Chance und stellten sich den kritischen Augen der Kampfrichterinnen und Kampfrichter. Einige Änderungen in den Bestimmungen führten zu Unsicherheiten in der Durchführung und teilweise auch zu Wartezeiten. Letztendlich konnten aber alle Siegerinnen und Sieger korrekt ermittelt werde.

Schon im Vorfeld war davon auszugehen, dass der Norden, besonders NTB-Akteure, bei der Vergabe der Medaillen ein Wörtchen mitzureden haben. So kam es dann auch. Turnerinnen und Turner aus NTB-Vereinen erreichten nach dem Vorkampf das Finale und konnten sich am Ende über Gold, Silber oder Bronze freuen.

Christopher Kuhnert (Salzgitter) setzte sich in der Klasse 19+ gegen seinen Vereinskameraden Lars Fritzsche durch. Bei den Turnerinnen der Altersklasse 13/14 turnte sich Nikola Volska (Salzgitter) an die Spitze. Das Besondere in dieser Klasse war, dass vier niedersächsische Turnerinnen auf Rang eins bis vier landeten. In der Turnerinnenklasse 17-18 kamen sechs von neun Aktiven aus Niedersachsen. "Es freut mich sehr, dass sich das intensive Training der letzte Monate ausgezahlt hat", so Insa Klenen, die den zweiten Platz belegte. Weiter stellte die Turnerin aus Schledehausen fest: "Obwohl ich sehr aufgeregt war, nach so langer Zeit wieder auf einem großen Doppelmini-Wettkampf in Präsenz zu starten, konnte ich trotzdem meine Bestleistung abliefern."

In der Mannschaftswertung (11-14) setzte sich das Team aus Salzgitter mit deutlichem Vorsprung durch. In der Wertung 15+ landeten die Salzgitteraner nach einem starken Vorkampf am Ende auf Rang zwei.

Im Deutschland-Cup konnten sich die NTB-Aktiven ebenfalls über Platzierungen im Edelmetallbereich freuen. Dario Wilkow (Poggenhagen) erturnte sich in der Klasse 11-12 den ersten Rang. Zwei Turnerinnen aus Schledehausen konnten ebenfalls Gold erturnen. Zum einen setzte sich Amelie Diekmeier in weiblichen Bereich 17-18 durch. Zum anderen tat es ihr Merle Ahlers im Erwachsenenbereich gleich.

Text und Fotos: Bernd Engel

 


 

Neun neue Landesmeister

VfL Grasdorf hieß der diesjährige Ausrichter der Landes-Doppelminimeisterschaften. Über 90 Aktive waren der Einladung nach Laatzen gefolgt, um im Einzel- und Mannschaftswettbewerb die Erstplatzierten auszuturnen. Sechs Vereine konnten sich über eine Goldmedaille freuen, darunter Salzgitter dreimal und Gastgeber Grasdorf zweimal.

In der jüngsten Klasse zeigte Noah Scherenberg alle vier Durchgänge konstante Leistungen. Mit 59,100 Punkten gewann der Salzgitteraner den Vergleich in der Altersklasse 9-12.

Emely Schmal konnte sich über den Gewinn der Klasse 11-12 freuen. Die Turnerin aus Rinteln hatte 58,100 Punkte auf ihrer Siegerurkunde stehen.

Nur drei Turner gingen in der Klasse 13-14 an den Start. Mika Küster aus Bodenwerder setzte sich nach dem Vorkampf an die Spitze und gab diese Position auch im Finale nicht ab. 57,500 Punkte lautete sein Resultat.

18 Turnerinnen bewarben sich in der Klasse 13-14 um den Titel. Das Rennen machte Alexandra Melnichuk. Die Aktive aus Salzgitter hatte am Ende 61,700 Punkte auf ihrem Konto.

Hendrik Striese zeigte in der Altersklasse 15-16 mit 1,7 bzw. 2,4 Punkten die höchste Schwierigkeit. Zusammen mit einer guten Haltung brachte ihm das Platz eins mit genau 61 Punkten ein.

1,6 Punkte weniger hatte Mina Mende in der vergleichbaren weiblichen Klasse. Die Grasdorfer Turnerin siegte mit 0,3 Punkten Vorsprung vor Amelie Michaelis (Poggenhagen).

In der Klasse 17 und älter ging der Titel erneut an Grasdorf. Mit einem deutlichen Vorsprung war Nick Kloppenburg erfolgreich. Seine Finalübungen addierten sich zu 63 Punkten. Auch in dieser Klasse hieß der Zweitplatzierte Michaelis. Der Poggenhagener Turner hieß jedoch Aaron und erreichte 34,700 Punkte. Platz drei belegte der als Favorit ins Rennen gegangene Christopher Kuhnert. Der Turner aus Salzgitter verpatzte jedoch seine erste Finalübung.

Eine klare Gewinnerin gab es auch in der Klasse 17-18. Sabrina Langner zeigte ausgewogene Übungen und sicherte sich mit 63,100 Punkten die Goldmedaille. Platz zwei erreichten Ina Klenen (Schledehausen) und Monique Wolff (Grasdorf).

In der weiblichen Erwachsenenklasse fiel das Ergebnis am knappsten aus. Johanna Hofmann (Poggenhagen) konnte sich mit 0,1 Punkten gegen Mara Benjestorf (Grasdorf; 60,300 P.) durchsetzen, die wiederum auch nur 0,1 Punkte mehr turnte als Anna Marie Brinkmann (Osterholz-Scharmbeck.

In der Mannschaftswertung 9-14 sowie Jugend  und Erwachsene setzten sich die Teams aus Salzgitter souverän gegen Grasdorf und Poggenhagen durch.

Text und Fotos: Bernd Engel

 


 

Turnbezirk Braunschweig: Martin Kraft aus dem Amt des Bezirksfachwarts verabschiedet - DTB-Ehrenbrief mit silberner Ehrennadel verliehen

Im Zuge der Bezirksfachausschuss-Sitzung des Turnbezirks Braunschweig am 07. November 2021 in Barnsdorf fand eine besondere Ehrung statt. Nach 16 Jahren (2006 - 2021) im höchsten Amt des Bezirksfachauschusses erhielt Martin Kraft die Auszeichnung DTB-Ehrenbrief mit silberner Ehrennadel. Entgegengebracht wurde die Ehrung von NTB-Vizepräsident Carsten Röhrbein. Der Ehrenbrief mit silberner Ehrennadel kann an Personen verliehen werden, die langjährig ehrenamtlich im Verein und weiteren Institutionen des organisierten Sports tätig sind oder waren und sich dabei um die Förderung des Deutschen Turnens besondere Verdienste erworben haben. Diese Voraussetzungen erfüllt Martin Kraft in vielfältiger Weise. Der ehemalige Bezirksfachwart blickt auf arbeits- und erlebnisreiche Jahre im Turnbezirk Braunschweig zurück. Sein großes Netzwerk, bestehend aus Trampolinvereinen, Turnkreisen und Engagierten der Sportart, schätzte seine Arbeit, auf die man sich stets verlassen konnte.

Sein Engagement geht jedoch weit über die Grenzen des Turnbezirks hinaus. Seit 1999 wirkt er als Disziplinchef Trampolinturnen beim Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh). Neben seinem Engagement für den adh kommt er seiner Tätigkeit als Übungsleiter beim TSV Wendezelle, die er bereits seit 33 Jahren ausführt, weiterhin nach. So bleibt uns Martin, nach eigener Aussage, zumindest als Teilnehmer des Bezirksfachausschusses treu. 

Wir danken Martin Kraft für sein außerordentlich hohes und ausdauerndes Engagement im Turnbezirk Braunschweig! 

Im Rahmen des Treffens des Bezirksausschusses fanden nach der abgelaufenen Amtsperiode Neuwahlen statt, die neue Amtsinhaber hervorbrachten. Thorsten Kirchmeier vom ASC Göttingen tritt die Nachfolge von Martin Kraft an. 

 

Der Bezirksfachausschuss 

 

Text und Foto: Lena Hiete 


 

Endlich wieder

Nach einjähriger Coronapause durften wir die Trainer C-Fortbildung mit dem Titel „Tipps und Tricks" in Präsenz durchführen. Mit 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war es eine gutbesuchte Veranstaltung in der Sporthalle der Albert-Einstein-Schule in Laatzen. Den Trainerinnen und Trainern standen neben den Referenten Sabine Wiese und Martin Kraft auch aktive Turnerinnen aus mehreren niedersächsischen Vereinen zur Verfügung. Die Aktiven bekamen aktive Hilfestellung sowie Anregungen zur Verbesserung ihrer Sprünge. In Kleingruppen ging es am Vormittag um Grundlagen von Salti mit und ohne Schrauben. Nach der Mittagspause zeigte Martin einen Ausschnitt aus der Gymnastik mit Bänken für die Gleichgewichtsschulung und Pezzibällen zur Kräftigung und Rumpfstabilität. Anschließend wurde der Schwierigkeitsgrad auf den Trampolinen etwas erhöht und es wurde thematisch auf das Erlernen von Fliffis und ½ ein ½ aus eingegangen. Der rege Austausch auch in Bezug auf die jetzige Situation nach der sehr langen Trainingspause wurde mit viel Sachlichkeit diskutiert.

Text: Sabine Wiese

Foto: Bernd Engel


 

Neu im Lfa: Janntje Barkemeyer

Schon als Kind hatte Janntje Barkemeyer den ersten Kontakt zum Trampolinturnen. Im Landkreis Oldenburg und Delmenhorst lernte sie ihre ersten Sprünge. Weitere Stationen als Leistungssportlerin waren Aschendorf und Salzgitter. Dann rückte das Trampolinturnen etwas in den Hintergrund, aber jetzt ist sie wieder zurück und das gleich als Lehrwartin im Landesfachausschuss. „Ich freue mich, nach langer Zeit wieder in Kontakt mit dem Trampolinturnen und im Austausch mit vielen altbekannten und neuen Gesichtern des Sports zu sein“, sagte sie nach ihrer Wahl.

Sportlich ging es für Janntje auch in der Ausbildung weiter. An der Sporthochschule Köln studierte sie Sportwissenschaften, an der Uni Siegen standen die Sozialwissenschaften auf ihrem Lehrplan. Beruflich führte es sie wieder in den Norden zurück. Heute arbeitet sie an einer Oberschule in Bremen und ist am Bremer Landesinstitut für Schule für das Fortbildungsprogramm Trampolinturnen im Schulsport zuständig .

Nach ihrem Ziel als Lehrwartin gefragt, antwortete sie: „Ziel soll sein, die Attraktivität des Trampolinturnens weiterhin durch gut ausgebildete Trainerinnen und Trainer zu fördern, um vielen Kindern und Jugendlichen den Zugang zum Trampolinturnen als Wettkampf- und Leistungssport zu ermöglichen.“

Weiter fährt sie fort: „In der Ausbildung und Konzeptarbeit kann ich sicherlich auf meine eigenen Erfahrungen als Sportlerin und auf Trainingskonzepte verschiedener Trainerinnen und Trainer zurückgreifen. Ich bin gespannt auf neuen Input aus einer neuen Perspektive.“

Text und Foto: Bernd Engel


 

Landesfachausschuss wieder vollständig

Dass Landesfachausschusssitzungen immer im Januar stattfinden müssen, war ein ungeschriebenes Gesetz, über das sich keiner groß Gedanken gemacht hat. In diesem Jahr war es anders. Im Januar war keine Sitzung möglich, nur ein Online-Meeting, auf dem schon einige wichtige Punkte besprochen wurden. Da Wahlen anstanden, musste in diesem Jahr unbedingt noch ein Treffen in Präsenz abgehalten werden. So geschehen im November. Die Planungen für das kommende Jahr sind ein Punkt, der immer wieder auf der Tagesordnung steht. Und siehe da, der Novembertermin war letztendlich ein Glücksgriff. Nachdem die Bundestermine bereits vorlagen, konnten die Landesveranstaltungen entsprechend terminiert werden. Fazit: Im nächsten Jahr findet die Lfa-Sitzung wieder im November statt.

Carsten Röhrbein konnte Rosemarie Napp, ehemalige NTB-Vizepräsidentin Leistungssport, als Wahlleiterin gewinnen. Bei den Wahlen blieb dann fast alles beim Alten. Lediglich Janntje Barkemeyer kam als neue Lehrwartin dazu.

Bei der Aussprache über das vergangene Jahr wurden die Folgen von Corona ganz deutlich. Kaum Trainingsmöglichkeiten für die breite Masse und die Leistungssportler, Aktive, die sich andere Schwerpunkte suchten, aber im Gegenzug auch viele neue Gesichter in den Abteilungen, die ganz viel lernen müssen, um auf Landesebene mitturnen zu können. Unter diesem Aspekt erschienen die Pflichtübungen bei der einzig stattgefundenen Landesveranstaltung, den Einzelmeisterschaften, einigen zu hoch. Bei den Mannschaftsmeisterschaften und den LAG soll über leichtere Übungen nachgedacht werden.Im Hinblick auf das Ligaformat soll ein Stimmungsbild bei den Trainers der Vereine eingeholt werden.

Der Landesfachausschuss setzt sich wie folgt zusammen:

Landesfachwart          Carsten Röhrbein

Wettkampfwesen        Monika Jirjahlke

Lehrwartin                  Janntje Barkemeyer

Kampfrichter               Lars Kandel

Jugend/Breite              Thorsten Kirchmeier

Presse                         Bernd Engel

Text und Fotos: Bernd Engel

 


 

Die ersten Plätze sind vergeben

Landesmeister in Salzgitter ermittelt

„Ich bin sehr froh, dass wir in diesem Jahr zumindest wieder die Landesmeisterschaften im Einzel durchführen konnten“, freute sich Landesfachwart Carsten Röhrbein. „Damit konnten wir immerhin den im Training befindlichen Leistungsturnerinnen und -turnern ein Wettkampfangebot unterbreiten. 

Drei Trainerinnen bzw. Trainer waren mit ihren Aktiven bei den Landesmeisterschaften in Salzgitter erfolgreich. Elke Klabunde war, da sie in zwei Vereinen (Dielmissen und Bodenwerder) Trainerin ist, am erfolgreichsten. Drei Titel konnte sie auf ihrem Konto verbuchen.

In der Jugend mussten die Klassen B, C und D zusammengelegt werden, damit eine Meisterschaft ausgeturnt werden konnte. Als Favorit wurde Hendrik Striese vom Gastgeber Salzgitter gehandelt. Dieser Erwartung wurde er im Vorkampf auch gerecht. Im Finale patzte er jedoch nach dem vierten Sprung und wurde Dritter. Für Finn Merk war somit der Weg frei zum ersten Platz. Der Turner aus Bodenwerder wurde mit 42,245 Punkten Landesmeister. Den zweiten Platz erreichte Noah Scherenberg (Salzgitter).

Im männlichen Bereich gab es nur zwei Klassen, denn auch hier mussten Jahrgänge zusammengelegt werden. So gab es zwei Favoriten in der Klasse Jugend A, Junioren und Erwachsene und die Frage war, wer von den beiden Turnern die Übung besser treffen würde:

Tom Leon Weper (Bodenwerder) oder Nick Kloppenburg (Grasdorf). Mit drei soliden Übungen konnte Tom das Rennen für sich entscheiden. 46,205 Punkte lautete der Eintrag auf seiner Urkunde. Platz zwei ging an Colin Mouson (Melle) und Dritter wurde nach einem Abbruch Nick Kloppenburg.

Sieben Turnerinnen brachten ihre Übung in der weiblichen Jugend A nicht zu Ende. Das führte dazu, dass sogar vier Turnerinnen mit einer abgebrochenen Vorkampfübung ins Finale einzogen. Lucia Vorat spulte ihre Finalübung sicher ab und landete mit 45,895 Punkten auf Platz ein. Es folgten Anna Sauermann (Vorsfelde) und Maite Runge (Ganderkesee) auf den Rängen zwei und drei.

In der Jugend B gab es eine klare Siegerin und die hieß Nicola Volska. Die Turnerin aus Salzgitter turnte routiniert alle drei Übungen, gewann mit fast vier Punkten Vorsprung (47,640 P.) und verwies Maxime Habenicht (Salzgitter) und Pauline Henriette Gretzinger (Grasdorf) auf die nachfolgenden Plätze.

Noch größer war der Vorsprung von Alexandra Melnichuk in der Jugend C. Die Salzgitteranerin turne alle Übungen sicher durch und wurde mit 46,810 Punkten verdient Landesmeisterin. Luisa Hinrichs (Peine) konnte sich über Platz zwei freuen. Rieke Bachmann Ganderkesee) wurde Dritte.

Marie Schmidt (Vorsfelde) wurde in der Jugend D mit 41,336 Punkten Landesmeisterin in dieser Klasse. Auf den Rängen zwei und drei folgten Lina Grobecker (Salzgitter) und Viktoria Krabath (Vorsfelde).

Für die Aktiven scheint die Maske mittlerweile eine Selbstverständlichkeit zu sein. Beim Einturnen konnte man den einen oder anderen sehen, der mit Maske aufs Gerät ging und erst von seinen Mitstreitern darauf hingewiesen werden musste.

„Nun hoffen wir, im nächsten Jahr wieder mehr Kindern und Jugendlichen ein passendes Wettkampfangebot bieten zu können“, sagte Carsten Röhrbein zum Abschluss.

Text und Fotos: Bernd Engel


 

Niedersächsische Trampolinturnerinnen dominieren Verbandspokal

Die niedersächsischen Trampolinturner entsandten am vergangenen Wochenende (30.10.2021) fünf Mannschaften zum Verbandspokal der Landesturnverbände nach Rüsselsheim. Damit zählt der Niedersächsische Turner-Bund einmal mehr zu den am stärksten vertretenen Verbänden. Das am Ende alle Nachwuchsmannschaften mit Goldmedaillen und die Juniorinnen mit Bronze nach Hause fahren würden, haben die Verantwortlichen dabei kaum zu hoffen gewagt.

Immerhin 31 Mannschaften aus lediglich 8 Landesturnverbänden traten in neun Wettkampfklassen gegeneinander an. Die Jüngsten in der AK 9/10 starteten dabei in gemischten Mannschaften. Hier siegte Niedersachsen souverän mit knapp 11 Punkten Vorsprung. Garanten des Sieges waren Marie Schmidt (MTV Vorsfelde) und Lina Grobecker (TGJ Salzgitter) die auch die Einzelwertung anführten.

Alexandra Melnichuk (TGJ Salzgitter) und Rieke Bachmann (TSV Ganderkesee) führten die Mannschaft in der  AK 11/12 zum Deutschen Meistertitel. Das Polster von 7 Punkten nach der Pflicht reichte, um dank einer Leistungssteigerung im Finale die Hessen mit knapp vier Punkten auf Distanz zu halten. 

Ihrer Favoritenrolle wurden die Turnerinnen in der AK 13/14 gerechnet. Mit Nikole Volska und Liska Hirsch standen hier zwei Teilnehmerinnen der World Age Group Competitions (WAGC) in der Mannschaft, die ihre Nominierungen mit Platz 2 und 4 in der Einzelwertung bestätigen und dem Team zum Titel verhelfen konnten.

Noch souveräner siegten die jungen Damen in der AK 15/16. Hier turnten sich mit Hannah Ronsiek-Niederbröker (SC Melle), Marrit Ramacher (MTV Vorsfelde) und Sheridan Kola (MTV Peine) gleich drei der vier Turnerinnen unter die besten vier der Einzelwertung und siegten mit 16 Punkten Vorsprung.

Deutlich schwerer hatten es da die Juniorinnen in der AK 17-21. In einem stark besetzten Feld konnte das Team ihren Titel nicht verteidigen und freute sich am Ende dennoch über die Bronzemedaille. 

Allein Carlotta Amedick (TSV Ganderkesee) und Nina Pape (MTV Vorsfelde) gelang es, sich mit Rang 6 und 7 in der Top 10 zu platzieren.

Damit bestiegen alle niedersächsischen Mannschaften bei der Siegerehrung das Podest, entsprechend oft schalte der Ruf „Niedersachsen“ durch die Halle. Und so funkelt es zahlreich auf dem abschließenden Siegerfoto. Zum erfolgreichen Trainerteam um Landestrainer Pavlo Kirchner gehörten Stephanie Ramke (TSV Ganderkesee), Bianca Baumgärtner (MTV Vorsfelde) und Daniela Kola (MTV Peine).

Carsten Röhrbein


Erfolgreiche Rückkehr in den Wettkampfbetrieb für niedersächsische Trampoliner

Die niedersächsischen Trampolinturner*innen präsentierten sich bei der ersten Deutschen Meisterschaft nach 20 Monaten topfit und erfolgreich.

Die lange Coronapause und die widrigen Trainingsbedingungen haben zumindest den 15 Turnerinnen und Turnern aus sieben Vereinen nichts anhaben können. Mit der Ausbeute von 5 Medaillen zeigt sich Landesfachwart Carsten Röhrbein mehr als zufrieden. 

Neben dem sportlichen Anreiz, endlich wieder einen Wettkampf turnen zu können, tat auch das Wiedersehen vieler Trampolinfreund*innen sichtlich gut.

In der jüngsten Altersklasse (AK) 11/12, weiblich verpasste Rieke Bachmann (TSV Ganderkesee) nach ihrem Kürabbruch nicht nur die erhoffte Medaille, sondern auch die vorzeitige Qualifikation zu den World Age Group Competitions (WAGC). Besser machten es in der AK 13/14 Nikola Volska und Hendrik Striese (beide TGJ Salzgitter), die jeweils eine Silbermedaille erturnten. Ebenfalls aufs Treppchen schafften es, Hannah Ronsiek-Niederbröker (SC Melle 03) und Tom Weper (TSG M’stadt-Bodenwerder) in der AK 15/16. In der weiblichen AK 15/16 kam die Hälfte der acht Finalistinnen aus Niedersachsen; allein das ist ein toller Erfolg. Am Ende folgten Hannah auf den Plätzen 4, 5 und 7 Marrit Ramacher (MTV Vorsfelde), Sheridan Kola (MTV Peine) und Lucia Vorat (TSV Dielmissen).

Tags darauf zeigte Nina Pape (MTV Vorsfelde) in der AK 17/18 nochmals ihr Können und erturnte sich die Bronzemedaille. Auf Edelmetall hoffte hier auch Sabrina Langner, mußte diese Hoffnung aber nach einem Kürabbruch begraben. 

Bei den Erwachsenen erreichte Christopher Kuhnert in einem starken Teilnehmerfeld das Finale und belegte mit nur acht Sprüngen den 5. Platz. Starker Konkurrenz sah sich auch Carlotta Amedick (TSV Ganderkesee) ausgesetzt, die als 7. knapp am Finale vorbei turnte.

Dennoch darf sich der NTB mit einer Goldmedaille schmücken. Denn der Sieger der Erwachsenenklasse, Fabian Vogel (MTV Bad Kreuznach) trainiert seit September offiziell im Turnzentrum in Hannover und in der Betreuung des Olympiastützpunktes Niedersachsen.

Die niedersächsischen Athlet*innen bereiten sich nun auf ihre letzte Chance zur Qualifikation für die WAGC vor. Landestrainer Pavlo Kirchner reist dann mit ihnen am kommenden Donnerstag zum Internationalen Friendship-Cup nach Tschechien und wir wünschen viel Erfolg.

 

Carsten Röhrbein

 

Teilnehmende:

TGJ Salzgitter Nikole Volska 13/14w 2.
  Liska Hirsch 13/14w 6.
  Hendrik Striese 13/14m 2.
  Christopher Kuhnert 17+m 5.
       
OSP / TZ Hannover Fabian Vogel 17+m 1.
       
MTV Peine Sheridan Kola 15/16w 5.
       
TSG M‘hausenstadt-B‘werder Tom Weper 15/16m 3. 
       
SC Melle 03 Hannah Ronsiek-Niederbröker 15/16w 3.
       
TSV Dielmissen Lucia Vorat 15/16w 7.
       
MTV Vorsfelde Marrit Ramacher 15/16w 4.
  Nina Pape 17/18m 3.
  Kiana Katzenberger 17/18w 4.
       
TSV Ganderkesee Maite Runge 15/16w 18.
  Sabrina Langner 17/18w 9.
  Rieke Bachmann 11/12w 12.
  Carlotta Amedick 17+w 7.

 


Es geht weiter - analog und digital

Die ersten sieben Monate des Jahres 2021 sind vorbei und viele werden sich fragen, wann wir wieder normale Verhältnisse im Trampolinturnen haben werden.

Angefangen hat das Jahr wie üblich mit der Vorbereitung der Landesfachausschusssitzung, die, wie allen klar war, nicht in Präsenz stattfinden konnte. Auch die Vorbereitungen des Landesfachausschusses auf diese Sitzung fanden im Vorfeld zweimal digital statt.

Bei dem Trampolin-Meeting (Lfa-Sitzung) schalteten sich 17 Teilnehmer mittels Zooms zu. Aufgewertet wurde die Veranstaltung durch die Teilnahme von Ralf Schutz (Tk-Vorsitzender).

Die Äußerungen, wie die Teilnehmer die Zeit des Nichttrainierens erlebt haben und was sie unternommen haben, um ihre Aktiven weiterhin an den Verein zu binden, waren recht unterschiedlich. Auch die Einschätzungen, wann es mit dem regulären Training wieder weitergeht, umfassten einen recht großen Zeitraum.

Janntje Barkemeyer stellte sich als Kandidatin für die Wahl zur Beauftragten für Lehrwesen vor und stellte fest, dass sie sich sehr über die Anfrage gefreut habe. Die Wahlen des gesamten Landesfachauschusses sollen in Präsenz im zweiten Halbjahr erfolgen.

Carsten Röhrbein gab die personellen Veränderungen im DTB bekannt. Katarina Prokesova wechselte als Bundestrainerin zum DTB. Ihre Stelle nahm Pavlo Kirchner ein. Die zweite Landestrainerstelle wurde mittlerweile mit Elena Graf besetzt.

„Wir sollten die geweckten Erwartungen und in Aussicht gestellten Angebote nun aber auch kurzfristig weiterverfolgen, sonst verkehrt sich diese Aufbruchstimmung ins Gegenteil“, fasste Carsten Röhrbein im Nachhinein die Sitzung zusammen.

Und so sollte es auch geschehen. Das Training konnte wieder aufgenommen werden und verschiedene Gruppen trafen sich online, um weitere Schritte zu besprechen. Einer davon war ein weiteres Trampolin-Meeting Mitte Juni. Über den Wiedereinstieg berichteten die Teilnehmer, dass teilweise indoor oder outdoor trainiert würde. Auch der Trainingszustand der Aktiven sei ganz unterschiedlich. Lediglich der Turnbezirk Braunschweig hatte einen Wettkampf (Einzel und Mannschaft) für Juli ausgeschrieben. „In Hannover und Lüneburg sollen die Vereine zunächst in den Trainingsbetrieb zurückkehren und ihre Aktiven an Wettkampfübungen heranführen“, konnte man in dem Padlet zur Veranstaltung lesen.

Thorsten Kirchmeier hat die Zeit genutzt und die Materialien für die vorlizenzliche Trampolinausbildung auf den neusten Stand gebracht. Ein Blick auf die Downloadseite des NTB lohnt sich auf jeden Fall. (https://www.ntbwelt.de/sportarten/turnsportarten/trampolinturnen/downloadsinfos.html

So war im ersten Halbjahr ganz viel digital passiert. Im zweiten Halbjahr soll das analoge durch Wettkämpfe wieder mehr in den Mittelpunkt rücken. Dies gilt auch für die Lehrgänge. Letztendlich wird es aber nur ein kleiner Anfang sein. Die Online-Meetings haben sich als positives Instrument zur Planung und Kommunikation herausgestellt. Das könnte zur Verschlankung der jährlichen Lfa-Sitzung führen.

 


 


Landesmeisterschaft - Einzel am 10.10.2020 in Salzgitter

Erster Wettkampf unter Corona-Bedingungen erfolgreich durchgeführt

Mit einigem Vorlauf, vielen Diskussionen und einem ausgefeilten Hygienekonzept gingen die Trampolinturner*innen am 10.10.2020 in Salzgitter erstmals unter Corona-Bedingungen wieder in einen Wettkampf. Zunächst hatte sich der Landesfachausschuss mehrheitlich für die Durchführung dieser Veranstaltung ausgesprochen und die Herausforderung angenommen, ein entsprechendes Konzept zu erstellen. Dieses wurde von allen Seiten auch gut angenommen und vor allem in der Halle hervorragend umgesetzt.

Und so waren gute Voraussetzungen geschaffen, um ansprechende Leistungen zu sehen. Da Zuschauer keinen Zugang zur Halle hatten, bot der Förderverein der TGJ Salzgitter auf seiner Facebook-Seite extra einen Livestream an, der noch immer hier verfügbar ist.

Die teilnehmenden Turnerinnen und Turner zeigten sich trotz der schwierigen Trainingsgegebenheiten gut vorbereitet und präsentierten sehenswerte Übungen. Allen voran nutzten die drei Turner aus Salzgitter die Gelegenheit, ihre Übungen für die Deutschen Meisterschaften am 08.11.2020 zu testen und wieder in einen Wettkampfmodus zu kommen. Leider geht in diesem MultiEvent in Düsseldorf nur die AK 17+ an den Start. Umso wichtiger war diese Landesmeisterschaft für die jüngeren Trampolinturner*innen. So konnte auf ein Ziel hin trainiert und mal wieder Wettkampfluft geschnuppert werden. Immerhin 44 Wettkämpfer*innen aus ganz Niedersachsen nahmen diese Chance wahr. Nun ist zu hoffen, daß alle gesund bleiben und diese ermutigende Veranstaltung im neuen Jahr zu weiteren Wettkämpfen führt.

Die Ergebnisse zum Wettkampf findet ihr unter "Ergebnisse".

 


Die ersten Landesmeister 2020 stehen fest

Über 80 Aktive aus über zehn Vereinen turnten in Laatzen beim VfL Grasdorf um den Titel des Landesmeisters im Doppelminitramp. In zehn Klassen konnten sich Aktive mit der Goldmedaille schmücken.

Christopher Kuhnert (Salzgitter) setzte sich im Finale der Erwachsenenklasse deutlich von den Konkurrenten ab. Mit 69,5 Punkten turnte er den Höchstwert des gesamten Wettkampfes.

Mit über sieben Punkten Vorsprung war Jana Twesten bei den Damen erfolgreich. Die Aktive aus Stöckte hatte 67,6 Punkte auf ihrer Urkunde stehen.

Mara Benjestorf setzte sich bereits im Vorkampf an die Spitze der Jugend A. Diese Platzierung gab

die Grasdorferin auch nicht mehr ab und gewann den Vergleich mit 61,1 Punkten.

Knapper wurde es in der Klasse der Jugend B. Tim Deppe (Grasdorf) zeigte die höchste Schwierigkeit und konnte sich mit 59,7 Punkten gegen die Konkurrenz durchsetzen.

Dies gelang auch Sabrina Langner in der weiblichen Jugend B. Der Aktive aus Ganderkesee gelangen alle Übungen mit über 30 Punkten. Ihr Endergebnis betrug 62,6 Punkte.

Der Gewinner in der Jugend C war Hendrik Striese. Der Salzgitteraner wusste durch eine gute Haltung zu überzeugen und konnte 61,1 Punkte auf seinem Konto sammeln.

Auch in der weiblichen Jugend C siegte eine Turnerin aus Salzgitter. Maxime Habenicht überzeugte durch Haltung und Schwierigkeit im Finale und erreichte 60,5 Punkte.

Mit 58,8 Punkten zeigte Noah Scherenberg (Salzgitter) die höchste Punktzahl in der Jugend D. Alissa Schmal musste sich gegen 16 Mitbewerberinnen der Jugend D durchsetzen. Mit 59,0 Punkte gelang es der Turnerin aus Rinteln, auf Platz eins zu springen.

Ein zweiter Sieg ging in der jüngsten Klasse nach Rinteln. Emely Schmal turnte 57,6 Punkte und wurde Beste in der Jugend B.

In der Mannschaftsentscheidung gab es in zwei Klassen einen neuen Landesmeister. Sieben Mannschaften traten in der Klasse Jugend und Erwachsene an. Am Ende setzte sich die erste Mannschaft vom Gastgeber Grasdorf mit 95,4 Punkten gegen Schledehausen und Grasdorf II durch.

Ebenfalls sieben Teams starteten im Jahrgang 2006 und jünger. In dieser Klasse konnten die Jungen und Mädchen aus Salzgitter den Vergleich für sich entscheiden. Mit 92 Punkten konnten sie Grasdorf und Neu Wulmstorf auf die Plätze verweisen.


„Warum bin ich heute hier?“

Diese provokante Frage stellte Carsten Röhrbein als Landesfachwart den Bezirks- und Kreisfachwarten bei der diesjährigen Landesfachausschusssitzung in Hannover. Auslöser für diese Frage war die teilweise geringe Beteiligung an der Veranstaltung. Neben den Infos und den Neuigkeiten waren den Anwesenden aber auch andere Dinge wichtig. „Es ist die einzige Veranstaltung“, so ein Teilnehmer, „um in Ruhe ohne Kinder etwas zu besprechen.“ Ein Kreisfachwart bemerkte: „Der persönliche Austausch ist mir der Tag wert.“

So mag es auch sein, dass die Themen für einige Fachwarte nicht relevant sind.

An einem Flipchart stellte Monika Jirjahlke die Landesveranstaltung 2020 vor. Es wurde diskutiert, ob gemischte Mannschaften zu den Landesmeisterschaften zugelassen werden sollen. Das Ergebnis war, dass männliche und weibliche Altersklassen nicht zusammengelegt werden.

Dieses Jahr werde es wahrscheinlich nur einen Termin für die Aus- und Fortbildung geben, stellte Lars Kandel (Kampfrichterwart) fest. Einen Termin für Verlängerungen der Kampfrichterlizenz werde es vermutlich nicht geben.

Der Landesfachausschuss legte außerdem fest, dass die Gültigkeit der Lizenzen auf Landesebene vier Jahre, unabhängig vom Olympiazyklus, beträgt.

Thorsten Kirchmeier wies darauf hin, dass der Landesfachausschuss eine Empfehlung für die Höhe der Gebühren von 30,00 € für Lehrgänge gibt.

Ausschreibungen bitte an den Landesfachausschuss und an Martin Kraft schicken.

Als Termin für die nächste Lfa-Sitzung wird der 17.01.2021 festgelegt.

 


Treffen der Heimtrainer und Stützpunktverantwortlichen

Einen Tag vor der jährlichen Landesfachausschuss-Sitzung Trampolinturnen trafen sich erneut die Heimtrainer der Bundes- und Landeskaderathleten und die Stützpunktverantwortlichen. Schwerpunktthemen sind hier vor allem der Rückblick auf das Jahr 2019 hinsichtlich der nationalen und internationalen Wettkämpfe und des Kadertests sowie der Ausblick auf das Jahr 2020. Hier stehen vor allem die strukturellen Veränderungen und Auswirkungen sowie die konkrete Planung der Wettkämpfe und Kadermaßnahmen im Fokus.


LAG und LM Senioren in Göttingen

Ein Mammutprogramm stand für Thorsten Kirchmeyer und seine Helfer vom ASC Göttingen auf dem Programm. 73 Aktive bei den Landesaltersgruppenwettkämpfen und 20 Teilnehmer der Seniorenmeisterschaften kämpfen in ihren Bereichen um die ersten Plätze.

Premiere der Senioren

In fünf Klassen hatten sich die Turner und Turnerinnen zu den ersten Landesmeisterschafen der Senioren gemeldet. 20 Aktive, die 30 Jahre oder älter sind, waren zusammengekommen.

In vier Klassen konnten Landesmeister ermittelt werden. Lediglich bei den Senioren 30 traten nur zwei Aktive an, so dass hier kein Meistertitel vergeben werden konnte.

Bei den jüngsten Seniorinnen war Katja Katterwe erfolgreich. Die Turnerin aus Osterholz-Scharmbeck turnte 28,300 Finalpunkte und wurde mit einer Schwierigkeit von 4,2 Punkten Landesmeisterin. Christina Linkenbach (Weende) lag nach dem Vorkampf noch auf Rang drei, schob sich aber im Finale eine Platz nach vorne und wurde mit 26,900 Punkten Vizemeisterin. Iriana Schmal (Rinteln) erhielt mit 0,2 Punkten Rückstand die Bronzemedaille. In der vergleichbaren Klasse der Herren wurde Marc Strecker (Grasdorf) Erster.

In der Klasse der Seniorinnen 40 waren die Abstände zwischen Platz eins und drei äußerst knapp. Gabi Kollikowski ließ von Anfang keinen Zweifel daran, dass sie gewinnen wollte. Die Grasdorferin setzte sich gleich nach der Pflicht an die Spitze und gab diese Position auch im Finale nicht mehr ab. Mit 27,300 Punkten wurde sie Landesmeisterin in ihrer Klasse. Auch in dieser Klasse gab es im Finale einen Wechsel zwischen Rang zwei und drei. Nach dem Vorkampf lag Eva-Maria Peukert (Schledehausen) noch auf Position drei. Im Finale konnte sie sich mit 0,1 Punkten Vorsprung auf Platz zwei schieben. Mit 26,100 Punkte wurde Jana Wolff (Grasdorf) Dritte.

In der ältesten Klasse (Senioren 50) traten drei Aktive an. Da weder die Damen noch die Herren genug Teilnehmer für eine Meisterschaft aufbrachten, wurden hier eine gemischte Klasse gebildet, die sowohl vom Alter (alle 60+) als auch von der Leistung recht gut zusammenpasste. Auch in dieser Klasse gab es nach jedem Durchgang Verschiebungen in der Reihenfolge. Bernd Engel lag nach der Pflicht noch auf dem dritten Rang. Aufgrund eines Abbruchs von Christine Sabisch (Stadthagen) in der ersten Pflicht) rutsche der Emmerthaler eine Position nach vorne. Im Finale, das wieder bei null Punkten begann, turnte er 25,400 Punkten und wurde mit dieser Leistung Landesmeister. Auf Rang zwei folgte Sabine Wiese. Ihr Finalwert betrug 25,100 Punkte. Der Turnerin aus Grasdorf gelangen zweimal Übungen mit einem maximalen HD-Wert von 10 Punkten. Bronze ging an Christine Sabisch.

Thorsten Kirchmeyer, Turner vom Ausrichter Göttingen, trat bei den Senioren 40 an. Er führte von Anfang an das Teilnehmerfeld an und gab die Führungsposition auch im Finale nicht mehr ab. Mit 27,000 Punkten wurde er Landesmeister. Sein Schwierigkeitswert im Finale betrug 3,0 Punkte. Schwerere Kürübungen zeigte Antonio Di Vincenzo. Mit seiner Haltung konnte der Grasdorfer die Kampfrichter jedoch nicht überzeugen und so wurde er am Ende Zweiter. Rang drei ging an Mehran Rastan (Göttingen).

Jüngere Teilnehmer bei den LAG

Sieben erwachsene Turnerinnen bewarben sich um Platz eins bei den Altersgruppenwettkämpfen. Fabienne Leitner machte am Ende das Rennen. 32,400 Finalpunkte reichten für Platz eins. Die Turnerin aus Delmenhorst turnte den Tageshöchstwert und hatte dabei eine Schwierigkeit von 6,0 Punkten. Alina Röttger (Grasdorf) und Franziska Milkowski (Wunstorf) folgten auf den Rängen zwei und drei.

In der Jugend A setzte sich Kiana Bergel (Wallenhorst) mit 29,400 Punkten gegen die Konkurrenz durch. Zweite und Dritte wurden Vanessa Chlopin (Reislingen) und Lucia Zoe Helbsing (Wunstorf).

Die Jugendlichen A und B bildeten zusammen eine Klasse. Cederick Apenberg (Wunstorf, 27,450 P.) gewann den Vergleich knapp vor Emilian Haupt (Wallenhorst). Dritte wurde Finn Göbel (Neu Wulmstorf).

Von den elf Teilnehmerinnen der Jugend B lieferten sich Leah Abel (Peine) und Amy Lenz (Reislingen) ein spannendes Rennen. Mit 0,2 Punkten Vorsprung gewann Leah Abel die Entscheidung. 29,600 Punkte hatte Amy Lenz auf Rang zwei vor Frike Streich (Salzgitter).

Line Gäbler steigerte sich im Finale. 29,050 Punkten standen für die Turnerin aus Osterholz-Scharmbeck in der Siegerliste. Somit war sie die beste von 25 Aktiven. Lina Hübner (Reislingen) folgte auf Rang zwei. Knapp dahinter platzierte sich Valeria Kaufmann (Osterholz-Scharmbeck).

Bei den jüngsten Mädchen konnte Marie Schmidt den Erfolg für sich verbuchen. Mit 27,050 Punkten belegte die Aktive aus Reislingen den ersten Platz. Mila Esther Qollakaj (Peine) wurde Zweite. Über den dritten Platz konnte sich Mia Schipplick (Scheeßel) freuen.

Acht Turner starteten in der Klasse Jugend D/C. Noah Scherenberg (Salzgitter) konnte sich mit 27,850 Punkten gegen Philipp Milkowski (Wunstorf) und Joseph Kola (Peine) durchsetzen.

 

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